Der Ettringer Friedhof

Der die Kirche umgebende Gottesacker wurde 1970 eingeebnet. Vom Jahre 1952 an erfolgten alle Beerdigungen auf dem neuen Friedhof in der St.-Martin-Straße, den man unter der Amtsführung des damaligen Bürgermeisters Alois Kornes angelegt hatte.

Auch errichtete man zu gleicher Zeit hier das Leichenhaus, nachdem um den Standort im Gemeinderat heftig diskutiert worden war. Das Grundstück des ehemaligen Rektorhauses in der Schulstraße 11 war zunächst als Leichenhaus ins Auge gefasst worden. Auf dem nunmehr aufgelassenen alten Friedhof wurde 1972 ein Kriegerdenkmal errichtet, zur Erinnerung an all die Ettringer, die ihr Leben in den Kriegen dieses Jahrhunderts hingeben mussten oder als vermisst gemeldet worden sind. Quelle: „Drei schwäbische Dörfer erzählen“ von Dr. Martin Kleint

 

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