Archiv für September 2015


Das Loch im Gemeindesäckel 1951

Der Ettringer Gemeinderat  um Bürgermeister Lang im Jahr 1951

Auszug aus der Ortschronik von 1951

Originaltext:

Die erste Gemeinderatssitzung im den neuen Räumen der neugebauten Gemeindekanzlei stand im Zeichen der leeren Gemeindekassa.

Hauptpunkt der Tagesordnung war die Beschaffung eines weiteren Schulsaales  für die örtliche Volksschule, die heute in vier Klasszimmern und einem gemieteten Wirtshaussaal ihre 8 Klassen unterrichten müsse. Dies sei auf die Dauer ein untragbarer Zustand.

Der Gemeinde ist es wegen mageren Finanzen nicht möglich, einen sechsten Schulsaal zu bauen. Auch weitere Gasthaussäle sind nicht zu haben. Einstimmig wandte sich der Gemeinderat auch gegen die Verordnung des neuen Sitzungszimmers der Gemeinde als Schulsaal.

Der Unterricht muss also in den bisherigen beengten Räumen erfolgen.


Ergänzt: Besuch aus der Partnergemeinde 1978

von links: Kind Jürgen Schwarzenbacher, Dr. Martin Kleint, dahinter Gemeindediener Heini Schwab, Bürgermeister Walter Fehle, dahinter Ludwig Willer, Bäckermeister Josef Lang und Kirchenpfleger Eugen Mayr.

 

Foto aus dem Archiv von Dr. Martin Kleint hinzugefügt.

Verabschiedung der Gäste aus Ettringen-Eifel.


Blick zurück: September 2005

Am Montag, den 12.09.05 fand im Rahmen einer Gemeinderatssitzung eine Modellbesichtigung am Brunnenplatz (Kerlerkurve) statt.


Ettringen beschließt 1951 seine Dorfchronik fortzusetzen

Deckblatt der Ortschronik

Auszug aus der Ortschronik von 1951

Originaltext:

„Seit etlichen Jahren ist die Stelle des Chronisten in Ettringen verwaist.

Im Jahre 1923 machte sich der damalige Oberlehrer Vinzenz Müller, ein Ettringer Kind und Nachfahr des lange amtierenden Bürgermeisters Alois Müller, die große Arbeit, Ettringen eine Chronik zu geben.
„Geschichtliches über Ettringen“ betitelt sich das Büchlein, das auf 45 Seiten die Geschichte Ettringens vom mutmaßlichen Ursprung vor rund 2000 Jahren bis 1924 bringt.

Hier gilt es nun anzuknüpfen und wenn möglich auch das vorhandene Material zu ergänzen, damit spätere Generationen einmal aus der Geschichte ihrer Vorväter lernen können.

Aus diesem Grund bittet das Gemeindeamt zunächst alle Ortsbewohner irgendwelche in ihrem Besitz befindlichen Urkunden, Schriften und dgl. aus früheren Generationen der Gemeinde leihweise zur Verfügung zu stellen, damit die Verarbeitungen zu einer Gemeindechronik aufgenommen werden können.“


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Hund sprang 1951 ins Motorrad von bekanntem Ettringer Fußballspieler

Hans Endres

Auszug aus der Ortschronik von 1951

Originaltext:

„Auf der Heimfahrt vom Musikfest in Türkheim verunglückte der bekannte Spieler unserer Fußballelf H. Endres.
Ein unbeaufsichtigter Wolfshund sprang ihm auf der Ortsausfahrtsstraße von Türkheim nach Ettringen ins Motrorrad, sodass der Fahrer stürzte und sich dabei Hautabschürfungen, Prellungen und Platzwunden zuzog.
In spätestens 14 Tagen hofft Endress wieder mit seinen Sportkameraden auf dem Rasen stehen zu können.“


Peter Flöring besucht mit Kunden Fleischwarenfabrik

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Die Trachtler 1972 beim Umzug in Ettringen

Aus dem Fotoarchiv von Dr. Martin Kleint

"Täfala Bua"  Karl Heinz Müller, dahinter sein Vater der "Staimerwirt"  (Adlerwirt) Toni Müller, rechts Xaver Böck.

„Täfala Bua“ Karl Heinz Müller, dahinter sein Vater der „Staimerwirt“ (Adlerwirt) Toni Müller, rechts Xaver Böck.