Innovationen für die Holzverarbeitung „made in Ettringen“

 Beitrag von Regine Pätz in der Unterallgäuer – Rundschau
HIT Finales Gesamtbild Das Mitarbeiterteam von H.I.T. Maschinenbau mit den beiden Geschäftsführern Franz Jeckle (2. hintere Reihe, 2. von links) und Franz Anton (vordere Reihe, 6. von rechts). Foto/Grafik: H.I.T. Maschinenbau

HIT Finales Gesamtbild Das Mitarbeiterteam von H.I.T. Maschinenbau mit den beiden Geschäftsführern Franz Jeckle (2. hintere Reihe, 2. von links) und Franz Anton (vordere Reihe, 6. von rechts). Foto/Grafik: H.I.T. Maschinenbau

30 Jahre Innovation in der holzverarbeitenden Industrie: H.I.T. Maschinenbau mit Sitz in Ettringen hat sich als Lieferant von fortschrittlichen Lösungen rund um die Verarbeitung des nachhaltigen Rohstoffs Holz innerhalb von drei Jahrzehnten kontinuierlich zu einem der führenden Maschinen- und Anlagenlieferanten auf dem europäischen Markt entwickelt.

 

 

Geradezu Pionierarbeit leisteten die beiden Gründer Gebhard Bertele und Franz Jeckle, als sie vor nunmehr 30 Jahren mit dem ersten Großauftrag – der Konstruktion und Umsetzung eines Rundholzplatzes – den Grundstein für ihr mittelständisches Unternehmen setzten, das sich heute auf kundenorientierte Lösungen spezialisiert hat, passgenau auf jede spezielle Anforderung.

Auf Wachstumskurs

Permanent setzte man in den Folgejahren auf die Entwicklung neuer Maschinen; 1998 wurde zudem mit dem Bereich „Weiterverarbeitung/Veredelung von Holz“ ein weiterer Produktbereich erschlossen und ausgebaut. Weiteres Highlight in der Firmenhistorie: Seit 2007 werden Roboter in die Holzindustrie integriert. Für die Kunden aus der Säge- und weiterverarbeitenden Industrie bedeutet das heute: individuelle, fortschrittliche und zukunftsorientierte Lösungen. H.I.T. Maschinenbau ist damit einer der wenigen Anbieter auf dem Markt, der komplette Fertigungsstrecken individuell auf jede spezielle Kundenanforderung entwickelt.

Die Planungssicherheit für die Auftraggeber steht dabei deutlich im Fokus des Ettringer Unternehmens, was durchaus zur Firmenphilosophie gezählt werden darf. Möglich macht dies die Bündelung aller wichtigen Abläufe: Von der Entwicklung zur Konstruktion, vom Steuerungsbau bis zur Fertigung – all diese Prozesse werden vor Ort vollzogen und sind damit zu hundert Prozent „made in Ettringen“.

Auf Grund langjähriger Erfahrung, aber auch durch stetige Neu- und Weiterentwicklung baut H.I.T. Maschinenbau seine Marktposition fortweg aus. Dank der anhaltend sehr guten Auftragslage stehen die Zeichen bei H.I.T. auf Wachstum. Um den zukünftigen Herausforderungen noch besser gerecht zu werden, investiert das Unternehmen in seine Expansion. Das zeigt sich auch im wachsenden Personalstand; waren es zur Anfangszeit fünf Mitarbeiter, zählt das Unternehmen mittlerweile knapp 100 Beschäftigte und ist zum zweitgrößten Arbeitgeber der Wertachgemeinde avanciert. Ein klares Bekenntnis zum Standort Unterallgäu.

Industrie 4.0

Kunden schätzen das Know-how von H.I.T. Maschinenbau nicht nur in Sachen Automatisierungstechnik, Stichwort Industrie 4.0; besonderes Vertrauen bei Kunden genießt das Unternehmen sowohl durch das vertrauensvolle, transparente Miteinander als auch durch die Einbindung aller Beteiligten in die Planungsprozesse. Was Kunden sichtlich zu schätzen wissen: Nicht selten besteht diese fruchtbare Zusammenarbeit seit Jahrzehnten – und wohl kaum hätte sich das auf Holztechnik spezialisierte Unternehmen seit mittlerweile dreißig Jahren erfolgreich auf dem Markt behauptet. Die Richtung stimmt also, was auch Geschäftsführer Franz Anton bestätigen kann. „Vom Auftragsablauf über die Betreuung unserer Kunden gepaart mit langjähriger Erfahrung und innovativen Ideen – da zeichnen wir uns aus!“, sagt der Geschäftsführer.

Großes Fachkräftepotenzial

Heute teilt sich Franz Jeckle die Unternehmensspitze mit Franz Anton; und beide sehen das größte Potential im Unternehmen in ihren motivierten und erfahrenen Mitarbeitern. So wird gemeinsam gewährleistet, die Vielzahl an unterschiedlichsten Projekten zur vollsten Zufriedenheit des Kunden umzusetzen, zeigen sich beide überzeugt.

Diese Nähe zu den eigenen Mitarbeitern wird auch in Bezug auf Kunden gelebt. Dazu gibt das Unternehmen einmal im Jahr ein eigenes Firmenjournal heraus. In einer Auflage von 5000 Stück gibt „Holzimpulse“, so der Name des Magazins, punktgenau Einblick in das, was nunmehr seit 30 Jahren im Unternehmen perfektioniert, gelebt und umgesetzt wird: fortschrittliche Lösungen finden, Innovationen entwickeln, zielsicher Kundenanforderungen erfüllen.


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