(…) Direkt daneben stand auf dem Eck Siebnacher – Grundstraße ein kleines, fast winziges Häuschen welches 1982 abgebrochen wurde. Es hieß im Dorf “Villa Knie”, weil sein letzter Bewohner der ebenfalls ortsbekannte “Knie Martl” war. Weiterlesen
Historisches
Die Metzgerei in der Hauptstraße 39 damals und heute
Haus Nr. 34 1/3, Hauptstraße 39
In dem väterlichen Haus fing 1937 die Stiefschwester von Emil Mayr eine Metzgerei an, die bis vor zwei Jahren nach verschiedenen Besitzwechseln ( Brugger, Graf, Diesenbacher, Wagner und Wittmann) existierte.
➡ Siehe auch: Drei schwäbische Dörfer…
70 Jahre Staudenbahn 1981
Anlässlich des 70-jährigen Bahnjubiläums unternahm eine Gruppe Ettringer im Dezember 1981 einen Ausflug nach Gessertshausen.
Freiwillige Feuerwehr wiedergegründet
➡ Blick in die Ortschronik von 1952
➡ (PDF) Ortschronik
Originaltext:
Nach sechsjähriger Pause wurde am Sonntagnachmittag in der ➡ Adlerwirtschaft die Freiwillige Feuerwehr Ettringen auf Vereinsbasis wiedergegründet.
Bürgermeister Lang als Einberufer der Versammlung begrüßte die zahlreich Erschienenen, besonders auch Kreisbrandinspektor Steinberger Bad-Wörishofen, der im Anschluss zur Vereinsgründung sprach.
Von den rund 60 Anwesenden wurde die Vereinsgründung gut geheißen und somit die Freiwilligen Feuerwehr Ettringen als Verein aus der Taufe gehoben.
Der Verein gliedert sich in 2 Gruppen, die aktiven und die zahlenden Mitglieder. Insbesondere für letztere Gruppe soll in der nächsten Zeit eine intensive Werbung durchgeführt werden, um dem Verein neben den Zuschüssen der Gemeinde die nötige finanzielle Grundlage zu sichern. Weiterlesen
Trauerzug der Blaskapelle 1987
Als am 9.1.1987 gegen 18.30 Uhr der letzte Personenzug den Ettringer Bahnhof Richtung Türkheim verließ intonierte die heimische Blaskapelle, dem bedauerlichen Anlass Rechnung tragend, Trauermärsche für die letzten, zum Teil schwarz gekleideten Fahrgäste.(…)
➡ weiterlesen „Drei schwäbische Dörfer“
Foto:Toni Kornes – Text: Dr. Martin Kleint
Ein Blick in Kurt Wastls Fotoalbum
Der Ettringer Trachtenverein bei der Fahnenweihe zu Markt-Rettenbach
am 03. Juli 1949.
Wer kann noch ein paar Namen nennen?
➡ Die Trachtler und ihr Waldfest 1951
➡ VIDEOS:
Auftritt der Trachtler 1973 in Ettringen-Eifel
Der Brautraub 1952
Blick in die Ortschronik Februar 1952
➡ (PDF) Ortschronik
Originaltext:
Bei einer Hochzeit nach altem Brauch und alter Sitte darf auch das sog. „Brautstehlen“ nicht fehlen.
Der junge Ettringer Bräutigam wusste das wohl und beauftragte deshalb alle seine Freunde mit der Bewachung der Braut.
Die geheimen Bewacher machten den Fehler, dass sie nur auf bekannte junge und vermeintliche „Räuber“ aufpassten.
Derweilen stahl sich ein alter Nachbar ganz heimlich mit der Braut davon und entführte sie trotz der Verfolger, die vom 1. Stock des Gasthauses auf die Straße gesprungen waren, in ein anderes Lokal.
Die Namen der Fußballspieler von 1954
Toni Kornes hat die Namen der Fußballspieler zum Foto der Sportplatzeinweihung von 1954 herausgefunden.
➡ siehe auch: Hund sprang ins Motorrad…
Blick zurück: Sensation in Kirch-Siebnach
Riesig war die Begeisterung bei den Schülern in Kirch-Siebnach, als ein Auto der Marke „Eigenbau“ aus Traunried vorfuhr.
Fotos: Johann Götzfried
➡ Drei schw. Dörfer Schule in Kirch-Siebnach
Liederkranz im Fasching 1984
1984 äußerten sich die „Ettringer Don Kosaken“ (Liederkranz) musikalisch zum Thema Leichenhausbau in Kirch-Siebnach
(…) Nach jahrelangen Diskussionen des Siebnacher Gemeinderats über den Bau und vor allem über den geeigneten Standort einer Leichenhalle ging bei der Gemeindezusammenlegung dieses schwärende Problem auf den neuen, natürlich sehr objektiv eingestellten Ettringer Gemeinderat über.
Dieser war an und für sich untereinander sehr bald einig. Jedoch da hatte man die Rechnung ohne den Wirt, bzw. die Siebnacher gemacht. Als der mit Mehrheit angenommene Vorschlag bekannt wurde, erhob sich im Dorf eine mächtige, lautstarke Opposition, die mit einer Bürgerinitiative Unterschriften gegen den Bau dieses Häuschens an dem vorgeschlagenen Ort sammelte. Nachdem nach einigem hin und her der Ettringer Rat unmissverständlich erklärte, entweder hier oder überhaupt nicht mehr zu bauen, gelang der Durchbruch und glücklich konnte endlich am 25.11.1984 die Leichenhalle eingeweiht werden..(…)
Text: Drei schwäbische Dörfer
➡ Auch beim Faschingsumzug 1984 kam das Siebnacher Leichenhaus nicht zu kurz.