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Bauarbeiten in der Wertach bei Ettringen

 

In das Flussbett werden derzeit zur Renaturierung der Wertach Stromschnellen gebaut. 

 

 

Welch großes Unglück die „wilde Wertach“ in der Weihnachtszeit vor ca. 200 Jahren über die Gemeinde Ettringen brachte, ist aus den Aufzeichnungen des Baders und Gemeindevorstehers Matthias Müller zu ersehen: „Am 21. Dezember 1819 kam die Wertach ins Dorf. Drei Tage lang war das Wasser in allen Scheunen und Häusern…“


Blick zurück: Bürgerentscheid im Oktober 2002


Mindelheimer Zeitung 28.10.2002

Bürger haben sich für die A 6 entschieden
Hohe Wahlbeteiligung beim Bürgerbegehren in Ettringen – Ortsumgehung wird gebaut, wie vom
Gemeinderat beschlossen. 

„Befürworterparty“ im Gasthaus Krone nach dem Bürgerbegehren

 


Stand der Arbeiten im Baugebiet Süd

 ➡ Bauarbeiten am Enzianring


Blick zurück: Einweihung der Umgehungsstraße

Nach reichlich anderthalb Jahren Bauzeit konnte dann am 16. September 2005 bei herrlichem Wetter das Straßenbauwerk offiziell mit viel Prominenz, wie Staatssekretär Georg Schmid und unter Mitwirkung der Ettringer und Siebnacher Blasmusik dem Verkehr übergeben werden.


Blick zurück: Ausbau der Hauptstraße

Bauarbeiten im April und Mai 2004


Der Bau der Ettringer Umgehungsstraße

Ein besonderes Kapitel in Ettringen, was den Verkehr und die Straßen anbelangt, war für den Bürgermeister und Gemeinderat das viel diskutierte Problem: Umgehungsstraße.

Mappa Specialis von 1767

Wir müssen weit zurückgehen, nämlich in das Jahre 1767 da schlug der Geometer Adrian Riedl schon eine Ostumgehungsstraße für Türkheim und Ettringen vor, was aus der „Mappa Specialis“ hervorgeht. Das Original des Planes liegt als Nr. 7696 in der Bayerischen Staatssammlung. Riedl entwarf damals folgende Streckenführung: „von Tyrckheim aus über den Wertach Flus, sodan über verschiedene wisgründ und Weidenschafften, bis dahin, wo solche widerum auf die Alte Landstraß eintrift und sodan nach Hyltefing weiters fortgehet.“ 

In den siebziger Jahren kam dann ein neuer, aktueller Vorschlag auf den Tisch. Jetzt ging die geplante Streckenführung im Westen am Ort in der Nähe des Felderhofes vorbei, die Tussenhauser Straße sollte die Umgehungsstraße kreuzen, um dann schräg bis zur Staatsstraße nach Hiltenfingen halbwegs zwischen Ettringen und Siebnach zu verlaufen. Bald wurde er wieder verworfen und nach kurzer Zeit einigte man sich auf die Osttangente, die südlich die Türkheimer Straße verließ und dann östlich an der Ortschaft vorbeilief bis sie nördlich der Papierfabrik auf die Staatsstraße wieder traf. Die Angelegenheit war so weit gediehen, dass die Gemeinde die Straße ausmessen ließ und in den Flächennutzungsplan aufnahm. 

Geplante UmgehungsstraßeSo weit, so gut. Anfang des Jahres 1998 wurde das öfters aufgeschobene Problem schließlich akut, da der LKW Verkehr der Papierfabrik ein sehr beängstigendes Ausmaß annahm. Hatte man doch nur das Thema auf kleinem Feuer weiter gekocht, ohne dass sich jemand dabei die Finger verbrannte. Den Mund verbrannten sich dann doch etliche, als im Mai 2002 die brisante Angelegenheit ernstlich angepackt wurde. Da gab es einmal die Probleme mit dem zu beachtenden Wasserschutzgebiet und dem des Wiesenbrütergebietes, welches die Naturschutzbehörde mit Zähnen und Klauen verteidigte. Beide mussten unbedingt beachtet werden. Weiterhin mussten Gastwirtschaften, Bäcker und Metzger mit vielleicht beträchtlichen Mindereinnahmen rechnen (Hatten wir nicht schon einmal diese Diskussion vor 200 Jahren in gegensätzlicher Meinung gehabt?). Auf der anderen Seite sollten die Anlieger der Durchgangsstraße Lärm und Staub in ziemlich unerträglichem Maße dulden, ganz abgesehen von der Gefahr der Straßenüberquerung von Kindern, Alten und Behinderten? Als dann im August 2002 eine Bürgerversammlung die Planung offenlegte bildeten sich zwei Parteien, die sich heftig befehdeten. Die Einen wollten die Umgehung und die Anderen wollten zunächst keine, jedoch dann wiederum an einer anderen Stelle. Kurzum es kam zu einem klärenden Bürgerentscheid, bei dem die Einwohner mit 80% für die Umgehung im östlichen Bereich stimmten.

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Schul- und Turnhallenvorplatz (fast) fertiggestellt

Die Arbeiten führte Gartenbau EWALD HELLWIG  aus.


Abbruch der Zech-Schmiede

(…) In der rechtwinkligen Kurve der Staatsstraße lag die „Kreuzschmiede“ in der Hauptstraße 19, bis sie 1889 schräg gegenüber in die Hauptstraße 14 verlegt wurde. Hier arbeitete bis in die sechziger Jahre Schmiedemeister Zech mit seinem Sohn. Neben der Werkstatt stand ein Schleifstein, der nach altem Recht von allen Bauern des Dorfes unentgeltlich benutzt werden durfte.
Später diente die Schmiede viele Jahre bis 2002 als Getränkemarkt.(…)
Drei schwäbische Dörfer erzählen“ von Dr. Martin Kleint



Ansichten vom Mesnerhaus


Die neue Turnhalle

Die neue Ettringer Schulturnhalle steht kurz vor der Fertigstellung.
Die Fliesen- und Elektroarbeiten werden von den Ettringer Firmen FLIESEN SCHWEIER und ELEKTRO RINDLE ausgeführt.