Suchergebnisse zum Schlagwort "Blick zurück"


Blick zurück: Ballonfahrt über Ettringen

Juli 2004

Zu einer Ballonfahrt mit dem ballonfahrenden Schreinermeister Peter Mayr
starteten Brigitte und Manfred Hauke & Manfred Lederer.


Blick zurück: Einweihung der Umgehungsstraße

Nach reichlich anderthalb Jahren Bauzeit konnte dann am 16. September 2005 bei herrlichem Wetter das Straßenbauwerk offiziell mit viel Prominenz, wie Staatssekretär Georg Schmid und unter Mitwirkung der Ettringer und Siebnacher Blasmusik dem Verkehr übergeben werden.


Blick zurück: Ausbau der Hauptstraße

Bauarbeiten im April und Mai 2004


Blick zurück: Einweihung des ersten Schulgebäudes

Blick ins Jahr 1953 der Ettringer Ortschronik 


Eine Ettringer Bauernfamilie von 1914/15

Ein Foto von Konrad Böck

2.v.l.  Uroma von  Konrad Böck,  6.v.l. Holzhey  Alois, 4.v.l seine Mutter


Blick zurück: Erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ettringen

Ausschnitt aus der Ortschronik

Wie in vielen Orten, so wurde 1875 in Ettringen die freiwillige Feuerwehr gegründet, deren erster Kommandant Hieronimus Müller aus dem Anwesen Siebnacher Straße 7 war und zu deren Hauptmann der Kronenwirt Josef Zech ernannt wurde. Die Spritze bestand aus einem hölzernen Kasten, der mit Wasser aus einer Eimerkette gefüllt wurde.
In dem fahrbaren Behälter war die Pumpspritze befestigt, die natürlich mit ihrem Wasserstrahl keine große Reichweite besaß.
Immerhin handelte es sich hier um eine wesentliche Verbesserung, da das Wasser in einem kontinuierlichen Strahl in das Feuer gelenkt werden konnte.(…)
Text: Dr. Martin Kleint „Drei schwäbische Dörfer erzählen

 


Der Bau der Ettringer Umgehungsstraße

Ein besonderes Kapitel in Ettringen, was den Verkehr und die Straßen anbelangt, war für den Bürgermeister und Gemeinderat das viel diskutierte Problem: Umgehungsstraße.

Mappa Specialis von 1767

Wir müssen weit zurückgehen, nämlich in das Jahre 1767 da schlug der Geometer Adrian Riedl schon eine Ostumgehungsstraße für Türkheim und Ettringen vor, was aus der „Mappa Specialis“ hervorgeht. Das Original des Planes liegt als Nr. 7696 in der Bayerischen Staatssammlung. Riedl entwarf damals folgende Streckenführung: „von Tyrckheim aus über den Wertach Flus, sodan über verschiedene wisgründ und Weidenschafften, bis dahin, wo solche widerum auf die Alte Landstraß eintrift und sodan nach Hyltefing weiters fortgehet.“ 

In den siebziger Jahren kam dann ein neuer, aktueller Vorschlag auf den Tisch. Jetzt ging die geplante Streckenführung im Westen am Ort in der Nähe des Felderhofes vorbei, die Tussenhauser Straße sollte die Umgehungsstraße kreuzen, um dann schräg bis zur Staatsstraße nach Hiltenfingen halbwegs zwischen Ettringen und Siebnach zu verlaufen. Bald wurde er wieder verworfen und nach kurzer Zeit einigte man sich auf die Osttangente, die südlich die Türkheimer Straße verließ und dann östlich an der Ortschaft vorbeilief bis sie nördlich der Papierfabrik auf die Staatsstraße wieder traf. Die Angelegenheit war so weit gediehen, dass die Gemeinde die Straße ausmessen ließ und in den Flächennutzungsplan aufnahm. 

Geplante UmgehungsstraßeSo weit, so gut. Anfang des Jahres 1998 wurde das öfters aufgeschobene Problem schließlich akut, da der LKW Verkehr der Papierfabrik ein sehr beängstigendes Ausmaß annahm. Hatte man doch nur das Thema auf kleinem Feuer weiter gekocht, ohne dass sich jemand dabei die Finger verbrannte. Den Mund verbrannten sich dann doch etliche, als im Mai 2002 die brisante Angelegenheit ernstlich angepackt wurde. Da gab es einmal die Probleme mit dem zu beachtenden Wasserschutzgebiet und dem des Wiesenbrütergebietes, welches die Naturschutzbehörde mit Zähnen und Klauen verteidigte. Beide mussten unbedingt beachtet werden. Weiterhin mussten Gastwirtschaften, Bäcker und Metzger mit vielleicht beträchtlichen Mindereinnahmen rechnen (Hatten wir nicht schon einmal diese Diskussion vor 200 Jahren in gegensätzlicher Meinung gehabt?). Auf der anderen Seite sollten die Anlieger der Durchgangsstraße Lärm und Staub in ziemlich unerträglichem Maße dulden, ganz abgesehen von der Gefahr der Straßenüberquerung von Kindern, Alten und Behinderten? Als dann im August 2002 eine Bürgerversammlung die Planung offenlegte bildeten sich zwei Parteien, die sich heftig befehdeten. Die Einen wollten die Umgehung und die Anderen wollten zunächst keine, jedoch dann wiederum an einer anderen Stelle. Kurzum es kam zu einem klärenden Bürgerentscheid, bei dem die Einwohner mit 80% für die Umgehung im östlichen Bereich stimmten.

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Blick zurück: 1967 Hermann Pfab wird ausgezeichnet

Ausschnitt aus der Ortschronik

 

 

Hermann Pfab erhielt von Bürgermeister Alois Hartmann die Auszeichnung „Kavalier der Straße“.


Blick zurück: Zweites Sechsfamilienhaus in der Siebnacher Straße übergeben

12. November 1951:

Mit einer kurzen Ansprache übergab am vergangenen Sonntagvormittag Dipl.-Ing. Ratzer dem Gemeinderat das zweite Sechsfamilienhaus.
Bürgermeister Lang dankte dem Architekten, allen am Bau beteiligten Firmen und dem Gemeinderat für die Arbeit um das Zustandekommen dieses Werkes. Im Namen der Heimatvertriebenen dankte Gemeinderat Wanka für die Schaffung des so notwendigen Wohnraumes.


Die Geschichte der Firma Alfons Rindle

Die Firma wurde 1929 von Anton Rindle *11.06.1902 gegründet.
Anton Rindle erlernte den Beruf des Elektrikers und legte 1928 die Meisterprüfung ab.

Damals begann er mit der Elektro-Installation von Häusern und landwirtschaftlichen Gebäuden, dem Verkauf und Reparatur von Elektrogeräten, Melkmaschinen, Fahrrädern und unterhielt einen Taxibetrieb. Er führte das Geschäft zusammen mit seiner Frau Maria Rindle. Weiterlesen