Suchergebnisse zum Schlagwort "Damals und heute"


Damals und heute: Ostsiedlung – Eschenstraße 3


Damals und heute: Blick vom Anwesen Heiler in Richtung Kirche


Hauptstraße 15 damals und heute

(…) Vor dem übernächsten Haus, Hauptstraße 15, in dem in den fünfziger Jahren ein Textilgeschäft eröffnet wurde, dann eine „Quellefiliale“ , Geschenkboutique und eine Versicherungsagentur, stand bis zum Jahre 1870 ein Ziehbrunnen, an dem die Dorfbewohner ihre Eimer mit Wasser füllten. Jahre später kamen die gusseisernen Pumpen auf und jeder Hausbesitzer schlug sich seinen eigenen Brunnen. (…)
Text: Dr. Martin Kleint (Drei schwäbische Dörfer erzählen)

 


Blick zurück: Zweites Sechsfamilienhaus in der Siebnacher Straße übergeben

12. November 1951:

Mit einer kurzen Ansprache übergab am vergangenen Sonntagvormittag Dipl.-Ing. Ratzer dem Gemeinderat das zweite Sechsfamilienhaus.
Bürgermeister Lang dankte dem Architekten, allen am Bau beteiligten Firmen und dem Gemeinderat für die Arbeit um das Zustandekommen dieses Werkes. Im Namen der Heimatvertriebenen dankte Gemeinderat Wanka für die Schaffung des so notwendigen Wohnraumes.


Die Geschichte der Firma Alfons Rindle

Die Firma wurde 1929 von Anton Rindle *11.06.1902 gegründet.
Anton Rindle erlernte den Beruf des Elektrikers und legte 1928 die Meisterprüfung ab.

Damals begann er mit der Elektro-Installation von Häusern und landwirtschaftlichen Gebäuden, dem Verkauf und Reparatur von Elektrogeräten, Melkmaschinen, Fahrrädern und unterhielt einen Taxibetrieb. Er führte das Geschäft zusammen mit seiner Frau Maria Rindle. Weiterlesen


Das ehemalige Armenhaus damals und heute

Das ehemalige Armenhaus in der Hahnenbichlstraße, im Volksmund „Villa Sonnenschein“ genannt.


Der Bader (Elektro Rindle) damals und heute

Gegenüber der Kirche, in der Hauptstraße 2 (heute Elektro Rindle) stand das kleine Haus des ehemaligen Dorfbaders.
Bader und Schmied, Wagner und Zimmermann waren sog. „ehehafte Gewerbe“, d. h. sie mussten für die Dorfbevölkerung gegen Geld oder Naturalien arbeiten, welche einmal jährlich Anfang Januar zu entrichten waren. So ruhte auf dem Hause des Baders über mehrere Jahrhunderte bis zum Jahre 1869 eine Baderehehaft. Hier befand sich die Badestube, eine hygienische Einrichtung des Mittelalters, da man in den Häusern noch kein Badezimmer kannte.

Alle Samstage pflegte man sich dort zu baden. Um 14 Uhr läutete die Glocke Feierabend, und Knechte, Mägde, Tagelöhner, Bauern und Bäuerinnen gingen in die öffentliche Badestube, um den Schmutz der alten Woche abzuwaschen. Samstags wurde der Körper gereinigt, um sonntags die Seele vor Gott rein waschen zu können. Vielleicht eine für uns heute primitive Vorstellung; aber die Menschen waren glücklich dabei. Und manchmal könnte man meinen, dass unsere Ahnen die besondere Fähigkeit, glücklich zu sein, mehr besaßen bei all ihrer oft bitteren Armut als wir. Weiterlesen


Hahnenbichlstraße 3 damals und heute


Abbruch der Zech-Schmiede

(…) In der rechtwinkligen Kurve der Staatsstraße lag die „Kreuzschmiede“ in der Hauptstraße 19, bis sie 1889 schräg gegenüber in die Hauptstraße 14 verlegt wurde. Hier arbeitete bis in die sechziger Jahre Schmiedemeister Zech mit seinem Sohn. Neben der Werkstatt stand ein Schleifstein, der nach altem Recht von allen Bauern des Dorfes unentgeltlich benutzt werden durfte.
Später diente die Schmiede viele Jahre bis 2002 als Getränkemarkt.(…)
Drei schwäbische Dörfer erzählen“ von Dr. Martin Kleint



Damals und heute: Gasthof Krone in Forsthofen

(…) Im Haus Nr. 35 befand sich eine Gastwirtschaft „Zur Krone“, in der sich allabendlich Forsthofner, Traunrieder, Schwabegger und Scherstetter aus allerlei Berufen zu einem Bier und einer kurzen, jedoch manchmal auch lauten Unterhaltung zusammenfanden. Zum Leidwesen vieler Wirtshausfreunde schloss die Wirtschaft im Jahre 1997.(…)
Quelle: Dr. Martin Kleint „Drei schwäbische Dörfer erzählen“