Vandalismus in der Hahnenbichlstraße

Ruhebank in der Hahnenbichlstraße

Ruhebank in der Hahnenbichlstraße

Menschen gibt’s, die sich ergötzen,
zu zerstören und zerfetzen.
Aus Frust und bösem Übermut,
ist dergleichen niemals gut.

Im Bus der teure Ledersitz
hat auf einmal einen Schlitz.
Die Parkbank, die so schön lasiert,
wird niederträchtig ramponiert.

Schilder werden umgerissen
von Buben ohn‘ Gewissen.
Ein Frevel, der nach Sühne schreit,
Grabschändung in der Dunkelheit.

 

Schöne Blume das Herz erfreut,
oftmals liegen sie verstreut.
Briefkästen werden in Brand gesetzt,
Schäden werden nicht ersetzt.

Das Auto blitzt in der Sonne,
des Besitzers stolze Wonne.
Der böse Neider, voller Hass,
sprüht es an, zerbricht das Glas.

Schier machtlos ist die Polizei,
achtlos fährt sie oft vorbei.
Wenn zu Fuß sie patrouillierten,
viele Schäden nicht passierten.
                           

 Karl-Heinz Fricke                     


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