Inhaltsverzeichnis Siebnach
Kirchen
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Chronik der Familie Filser |
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Überblick: 800 v.Chr. bis 1974
Eine Chronik von Dr. Martin Kleint
800 – 450 v. Chr. | Hallstattzeitgräber in den Kirchwiesen und an der Straße nach Höfen. |
2. / 3. Jahrh. | Römisches Landhaus im Bereiche der heutigen Pfarrkirche. |
1070 | Welfenburg in Kirchsiebnach. |
1083 | Bischof Siegfried von Augsburg legt die Burg stürmen und einäschern. |
1120 -1237 | Herrschaft der Ritter von Siebenaich. |
1153 | gibt Bischof Conrad in Augsburg die Kirche in Siebenaich an das Kloster Steingaden. |
1167 | rettet Hartmann von Siebenaich in Susa Kaiser Barbarossa das Leben. |
1238 | wird die St.-Georgs-Kirche das erste Mal erwähnt. |
1322 | wird die Burg auf dem Birkenberg erstmals erwähnt. |
1377 | erhält „Kraft der Waaler“ das Dorf als Lehen. |
1382 | bewohnt das Geschlecht derer von Ellerbach die Burg. |
1419 | wird die Kapelle das erste Mal erwähnt. |
1421 | Erwähnung des aufgelassenen Hofes „Wisin“. |
1434 | wird Siebnach an Wilhelm von Riethaim verpfändet. |
1447 | wird ein abgegangener Hof »Ödhof« auf dein Geiersberg erwähnt. |
1480 | bewohnt das Geschlecht derer von Eggenthal die Burg. |
1529 | wird Siebnach an Wolf Dietrich von Knöringen verpfändet. |
1536 | Hans Schwingkreißt, der letzte Besitzer der Burg, verläßt sie und kauft einen Teil des „Wisinhofes“. |
1575 | wird die Kapelle wieder neu gebaut. |
1576 | Ein abgegangener Hof zu „Utterstetten“ wird erwähnt. |
1588 | wird die Schankwirtschaft neu errichtet. |
um 1590 | Renovierung und Vergrößerung der Kirche in Kirchsiebnach. |
1604 | Pestzeit.. |
1627-1629 | Ettringen wird an das Kastenamt Türkheim grundbar. |
1631 | wird die Schule das erste Mal erwähnt. |
1632 | wird fast ganz Siebnach von den Schweden eingeäschert. |
um 1640 | werden der Pfarrhof, der Stadl, die Mühle, der Maierhof und die Schankwirtschaft wieder aufgebaut. |
1646 | hausen schwedisch-französische Truppen im Dorfe. |
1666 | Einführung der Skapulierbruderschaft. |
1675 | Geißelchristus und Anna selbdritt in der Kirche in Kirchsiebnach aufgestellt. |
1682 | Bau der heutigen Kapelle. |
1699 | erhält Siebnach den Status eines Herrengunstgutes. |
1708 | Erbauung des heutigen Pfarrhofes. |
1718 / 19 | Bau der heutigen Kirche in Kirchsiebnach. |
1775 | besteht in Kirchsiebnach eine Schule. |
1801 / 02 | Die Kirche erhält Altäre, Kanzel und Beichtstühle. |
1806 | geht Siebnach mit dem Kirchensatze an die Krone Bayerns über. |
1853 | wird das Schul- und Mesnerhaus in Kirchsiebnach erbaut. |
1856 | Renovierung der Kapelle. |
1861 | Ein Verlandungsvertrag zur Wertachkorrektion wird abgeschlossen. |
1862 | Bau einer hölzernen Brücke über die Wertach. |
1863 | Bau einer Sägemühle neben der Mahlmühle. |
1864 | Erhebung von Brückenzoll genehmigt bis 1916. |
1865 | Renovierung der Friedhofsmauer. |
1873 | Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. |
11.5.1875 | verbrennen 17 Anwesen im Oberdorf. |
um 1875 | wird der Ziegelstadel abgebrochen. |
1882 | erhält die Kirche ein neues Geläut. |
1883 / 84 | Bau der jetzigen Schule in Kirchsiebnach. |
1899 | Bau der jetzigen Wertachbrücke. |
1906 | Bau einer örtlichen Nutz-, Trink- und Feuerwasserversorgungsanlage. |
1912 | Siebnach wird an das Stromnetz angeschlossen. |
1916 | Abschaffung des Brückenzolls. |
1917 | Erste Straßenbeleuchtung. |
1922 | Neues Geläut für die Kirche. |
1926 | Bau des heutigen Spritzenhauses und Gemeindeamtes. |
1928 | Erweiterung des Mühlkanals. |
1931 | Erweiterung der Wasserversorgung. |
1933 | Ausbau der Straße nach Schnerzhofen. |
1935 | Renovierung der Kapelle. |
1949 | Ausbau der Straßenbeleuchtung. Erweiterung der Wasserversorgung. |
1950 | erhält Kirchsiebnach ein neues Geläut. |
1958 / 60 | Stillegung und Abbruch der Mahlmühle. |
1966 / 69 | Bau der Ortskanalisation. |
1972 / 73 | Teerung der Ortsstraßen. |
1974 | Bau eines neuen Brunnens für die Wasserversorgung. |
1977 | Renovierung des Pfarrhofes. |
1. 5. 1978 | Bildung einer Einheitsgemeinde aus den Gemeinden Siebnach – Traunried Ettringen. |