Hochbehälter in Siebnach wird für die Zukunft fit gemacht…
Die Reservistenkameradschaft Siebnach hat jetzt eine Gedenktafel (…) ➡ weiterlesen
➡ Siebnach in den letzten hundert Jahren
➡ Schlagwort „Siebnach“
Ettringen feiert Denkmalsenthüllung
➡ Juni 1998 (PDF) Zeitungsartikel (Urheberrecht MZ – Link gelöscht)
Einheit problematisch
➡ 1992 (Urheberrecht MZ – Link gelöscht)
Feierliche Enthüllung der von Dipl.-Ing. Rüdiger Scherbaum gefertigten Skulptur an der Tussenhauser Straße.
Erwähnt sei noch der Platz in der Gabelung Tussenhauser / Welfenstraße, wo jetzt die metallische Skulptur steht, die an die Zusammenlegung der drei schwäbischen Dörfer Ettringen, Siebnach und Traunried im Jahre 1978 erinnert. An dieser Stelle schlugen in früheren Jahren die Zigeuner, von den Dörflern kurz „Waggeler“ genannt, weil ihr zu Hause ein Wagen war, öfters ihr Quartier auf. Sie zogen mit ihren klapprigen Pferdewohnwagen über Land und schickten, sobald sie ihre Zugtiere ausgespannt hatten, die Kinder und die alten Frauen in die Bauernhöfe um Futter für die Rösser zu holen. Die Wagen, die hier nicht Platz fanden, wurden in den Hof des Gasthofs „Adler“ gestellt.
Text: Dr. Martin Kleint „Drei schwäbische Dörfer erzählen“
➡ 2003 Gedenkstein zur Einheitsgemeinde | ➡ 2011 Ein Kneipp-Becken am Einheitspark | ➡ 2017 Ein neuer Spielplatz lädt ein |
Kleine Wanderung am gestrigen Feiertag (Heilige Drei Könige)
➡ Schlagwort „Natur“ ➡ Schlagwort „Kirch-Siebnach“
Archiv Dr. Martin Kleint
Archiv Dr. Martin Kleint
Vom 8. bis 23. August 1941 betreute ich als Fluglehrer an die 24 junge SegelfIieger, meist Volksschüler und Lehrlinge aus Aichach in einem Sommerlager zu Siebnach,(…)
➡ (PDF) Zeitungsartikel
Der Mord an dem aus Siebnach stammenden Forstgehilfen Alois Filser am 20. Mai 1919 in Michelbach (Bayern).
Auf dem Nachhauseweg hörten zwei junge Landwirte gegen 20 Uhr mehrere Schüsse in der Nähe am Waldrand fallen und gingen diesen nach.
Dort fanden sie den am Boden stöhnenden durch Brustschuss schwerverletzten Filser, der sogleich in ihrer Gegenwart verstarb.
Seine Doppelflinte lag daneben, wie später ermittelt, wurden beide Läufe abgefeuert, der Beamte versuchte gerade die Waffe nachzuladen.
30 m entfernt lag ein halbaufgebrochener Rehbock, ein Messer und Patronenhülsen, die Bäume in diesem Bereich waren durch die Schroteinschüsse der Beamtenwaffe gezeichnet.
Die beiden eilten in den Ort und holten Hilfe, doch die bereits angebrochene Dunkelheit verhinderte weitere Nachsuche.
Als am anderen Morgen die Landjäger das Umfeld des Tatortes durchstreiften fielen plötzlich drei Schüsse hintereinander, dort fanden sie den Mörder des Beamten schwerverletzt am Boden liegen, der ihre Stimmen gehört hatte und damit auf sich aufmerksam zu machen, da er zu verbluten drohte.
Es handelte sich um den 23 jährigen mehrmals wegen Wilderei vorbestraften Wilddieb K. Vor Gericht gab er an aus Notwehr geschossen zu haben, er wurde wegen Totschlags zu lebenslänglichen Zuchthaus verurteilt.
Quellangaben: 1. frei nach Lit. Otto Busdorf, Wilddieberei und Förstermorde, Band II, 1993, Verl. Neumann-Neudamm, mit Genehmigung des Verlages.
Entdeckt von Martin Kleint
➡ Die Vorfahren der Sippe Filser in Siebnach (pdf)
➡ Geschichte Siebnachs
Der Radweg Ettringen – Siebnach ist fertiggestellt und wieder komplett befahrbar.