Blick zurück: FRONLEICHNAM IN ETTRINGEN
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Hintergrund
Das Unternehmen UPM plant, seinen Produktionsstandort in Ettringen endgültig zu schließen. Damit verlieren alle dort Beschäftigten ihre Arbeitsplätze. Die Entscheidung hat zu großen Spannungen zwischen der Unternehmensleitung, den Beschäftigten und der Gewerkschaft geführt.
Kritik der Gewerkschaft
Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) erhebt schwere Vorwürfe gegen UPM. Sie wirft dem Unternehmen vor, sich Gesprächen über eine faire Lösung zu entziehen und nicht gewillt zu sein, mit dem Betriebsrat ernsthaft zu verhandeln. Besonders kritisiert wird, dass UPM keinen sozialverträglichen Übergang für ältere Mitarbeiter anbieten will und nur geringe Mittel für Abfindungen und Unterstützungsmaßnahmen zur Verfügung stellt.
Die Gewerkschaft betont, dass die Beschäftigten dem Unternehmen in der Vergangenheit entgegengekommen seien, etwa durch Kurzarbeit. Die jetzige Haltung des Konzerns empfindet sie deshalb als respektlos und verantwortungslos. Als Reaktion kündigt die IGBCE an, mit politischen und öffentlichen Mitteln Druck auf UPM auszuüben – notfalls auch mit Protestaktionen. Weiterlesen
Nahe der Insekten- und Bienenwiese wurde jetzt ein neues Highlight auf dem Gelände der Ettringer Schule eröffnet:
eine Boulderanlage.
Im Rahmen des diesjährigen Schulfests wurde der neue Kletterturm feierlich seiner Bestimmung übergeben (siehe Instagram-Seite der Gemeinde).
Bouldern bedeutet Klettern ohne Seil in Absprunghöhe – also so hoch, dass ein sicherer Absprung jederzeit möglich ist. Damit die Kinder und Jugendlichen beim Klettern gut geschützt sind, wurde rund um die Anlage ein spezieller Weichboden ausgelegt, der bei einem eventuellen Sturz Verletzungen verhindern soll.
Zusätzliche Boulderregel
Dein Snack, dein Dreck!
Wir bringen nur so viel Essen mit, wie wir auch aufessen.
Der restliche Müll kommt in den nahege-legenen Abfalleimer (ungefähr 20 Schritte entfernt).
So bleibt das Kletterhäuschen sauber – versprochen!?
Schlagwort ⇒ Schule
Ettringen war auch 2025 wieder das Zentrum des schwäbischen Mountainbikesports: Gleich drei Rennen an drei aufeinanderfolgenden Tagen sorgten im Ettringer Sportpark für Begeisterung und sportliche Höchstleistungen. Der TSV Ettringen richtete seine Vereinsmeisterschaft, die Schulmeisterschaft der Grund- und Mittelschule Ettringen sowie das überregionale Mountainbikerennen im Rahmen des Allgäuer Alpenwasser Kids-Cup aus.
Auf der technisch anspruchsvollen und perfekt vorbereiteten Strecke im „Ettringer Bike-Park“ gingen über 200 Kinder und Jugendliche an den Start. Der Rundkurs bot alles, was das MTB-Herz begehrt: Anlieger, Drops, Rockgarden, Schikanen – und vor allem jede Menge Spaß.
Besonders erfreulich war die starke Leistung unserer Ettringer Talente:
🏆 Vincent Konrad gewann souverän die Altersklasse U11
🏆 Laura Rüger dominierte ebenfalls in der U11
🏆 Hannes Konrad ließ in der U9 der Konkurrenz keine Chance Weiterlesen
Am Montag, den 2. Juni, findet um 20:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Traunried eine öffentliche Sitzung des Ettringer Gemeinderates statt.
Bei dieser Sitzung wird Gerald Eichinger, Bürgermeister von Langenneufnach und Vorsitzender der ILE Stauden, die ILE Stauden vorstellen.
ILE steht für „Integrierte Ländliche Entwicklung“.
Dabei handelt es sich um die Zusammenarbeit mehrerer benachbarter Gemeinden mit dem Ziel, ihre Region gemeinsam zu stärken und weiterzuentwickeln. Gerald Eichinger wird dem Gemeinderat und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern erläutern, was die ILE Stauden genau macht, welche Ziele sie verfolgt, welche Vorteile die Zusammenarbeit bringt und wie sich Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen können.
Die Ziele der ILE Stauden sind unter anderem: die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden stärken, die Lebensqualität in der Region erhöhen (z. B. durch bessere Infrastruktur, Nahversorgung, Klimaschutz, Mobilitätsangebote), die Zukunft sichern (z. B. durch Projekte für Jugend, Digitalisierung, Wohnen, Energie und regionale Wirtschaft) und Fördergelder nutzen (durch gemeinsame Projekte gibt es bessere Chancen auf staatliche Unterstützung).
Der Buchsbaumzünsler hat sich im gesamten Unterallgäu stark verbreitet.
Viele Buchsbäume sind abgestorben – der Schädling bleibt dauerhaft ein Problem.
Vorbeugung und Umdenken sind jetzt gefragt. ➡ Merkblatt als PDF