Lokalnachrichten


Ettringer Gardemädchen bei TV-Auftritt „Schwaben weissblau“

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Julia Mauler – die 21-jährige Industriekauffrau aus Ettringen geht in ihre dritte Faschingssaison bei der Ettrinarria und tanzte heuer auch in der „Schwabengarde“.

Das Casting für die Gardemädchen war anspruchsvoll: Die Tänzerinnen mussten eine Choreografie in nur 30 Minuten einstudieren und konnten drei Versuche nutzen. Die 22 Teilnehmerinnen kamen aus 14 verschiedenen Faschingsvereinen und hatten unterschiedliche Vorerfahrungen – einige tanzten bereits seit ihrer Kindheit auf Wettkampfniveau. Neue Tanzschritte, ungewohnte Schuhe und individuelle Kostüme stellten zusätzliche Herausforderungen dar.

Bei der TV-Aufzeichnung in der Memminger Stadthalle sorgten die mitgereisten Vereinskollegen für eine großartige Stimmung. Die Tänzerinnen verfolgten das närrische Bühnenprogramm über Bildschirme im Keller und genossen Highlights wie den Showtanz der Hollaria aus Augsburg. Ihr eigener Auftritt verlief erfolgreich, und die „Schwabengarde“ freut sich auf ihren nächsten Auftritt am Gumpigen Donnerstag in der Münchner Staatskanzlei.

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Mütterpflegerin Anika Richly aus Traunried

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Wenn Mama auch mal Pflege braucht

Anika Richly aus Traunried  ist seit Kurzem als Mütterpflegerin tätig – ein in Süddeutschland noch wenig verbreiteter Beruf.
Sie unterstützt Mütter nach der Geburt, insbesondere im Wochenbett, bei Risikoschwangerschaften oder bei Erkrankungen im ersten Jahr nach der Entbindung.
Ihre Aufgaben umfassen die Organisation des Alltags, Hilfe beim Stillen und der Säuglingspflege sowie Haushaltstätigkeiten wie Kochen und Einkaufen. Auch die Betreuung von Geschwisterkindern gehört dazu.


Ettringer Prinzenpaar: Empfang beim Bundeskanzler

Der Bayerische Faschingsverband (BSF) folgte am 5. Februar 2025 der Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz nach Berlin. Mit dabei war das Prinzenpaar Michaela I. und Jan I. Sobczyk von der Ettrinarria Ettringen sowie Vereinsvertreter Johannes Böck und BSF-Präsident Christoph Spies.

Während des dreitägigen Aufenthalts besuchte die Delegation das Brandenburger Tor und erlebte als Höhepunkt den feierlichen Empfang im Bundeskanzleramt. Scholz betonte die gesellschaftliche Bedeutung des Karnevals als Ausdruck von Gemeinschaft und Ehrenamt.

Der Besuch war eine besondere Ehre für den BSF und die Ettrinarria Ettringen, die die bayerische Faschingstradition mit Stolz vertraten. Die Reise hinterließ bleibende Eindrücke und stärkte die Verbundenheit innerhalb der Faschingsgemeinschaft.

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Ettringer Jungschützen dominieren

Der Shooty-Cup fand auf Gau-Ebene in Ettringen bei den Rechberg Rothenlöwen in Ettringen statt. Dabei waren die Ettringer Nachwuchsschützen erfolgreich (von links): Lukas Basgier, Florian Steffens, Niklas Pohl, Maximilian Rusp und Luna Bartenschlager (es fehlt: Annika Stiegeler). Foto: Hermann Kögel

Der Shooty-Cup fand auf Gau-Ebene in Ettringen bei den Rechberg Rothenlöwen in Ettringen statt. Dabei waren die Ettringer Nachwuchsschützen erfolgreich (von links): Lukas Basgier, Florian Steffens, Niklas Pohl, Maximilian Rusp und Luna Bartenschlager (es fehlt: Annika Stiegeler). Foto: Hermann Kögel

Die Ettringer Jungschützen haben beim Shooty-Cup mit starken Leistungen überzeugt.
Besonders erfolgreich war das Team Rechberg Rothenlöwen Ettringen I mit Maximilian Rusp (172 Ringe) und Niklas Pohl (158 Ringe), das sich den ersten Platz sicherte.
Ob ihr Ergebnis für die Qualifikation zum Bezirksentscheid am 26. April in Kellmünz ausreicht, bleibt abzuwarten.

Auch die anderen Ettringer Teams zeigten eine starke Performance: Team Ettringen II mit Lukas Basgier (156 Ringe) und Annika Stiegeler (147 Ringe) belegte den zweiten Platz, während Team Ettringen III mit Luna Bartenschlager (147 Ringe) und Florian Steffens (103 Ringe) den dritten Rang erreichte.
Damit beweist der Nachwuchs in Ettringen einmal mehr sein Talent im Schießsport.

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Türkheim drückt auf die Bremse

Die Gemeinde Türkheim verschärft ihre Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und führt neue Geschwindigkeitsbegrenzungen ein, um die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen sowie die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern.

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Wichtigste Änderungen und Beschlüsse:

-Tempo-20-Zone in der Maximilian-Philipp-Straße: Zwischen dem Torbogen und der Abzweigung zur Tussenhauser Straße wird die Geschwindigkeit auf 20 km/h reduziert. Ziel ist es, die Lärmbelastung für Anwohner zu senken und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen. Diese Maßnahme wurde auf Antrag eines Bürgers umgesetzt.
-Erweiterung der Tempo-30-Zonen:
Eine durchgehende Tempo-30-Zone zwischen dem Gymnasium in der Irsinger Straße und dem Torbogen wurde beschlossen. Weiterlesen


Kommunalwahl 2026: Bürgermeister Robert Sturm tritt nicht mehr an

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Robert Sturm, der langjährige Bürgermeister von Ettringen, hat angekündigt, bei der nächsten Kommunalwahl nicht erneut zu kandidieren.

Nach fast 30 Jahren im Amt entschied sich der CSU-Politiker, nicht mehr anzutreten, obwohl er betonte, dass ihm seine Aufgabe weiterhin Freude bereitet. Gründe für diesen Schritt nannte Sturm weder in der öffentlichen Gemeinderatssitzung noch auf Nachfrage der Presse.
Mit seiner frühzeitigen Bekanntgabe möchte er Spekulationen vermeiden und den Wählergruppen ausreichend Zeit geben, geeignete Kandidaten für die Wahl im nächsten Jahr zu finden.Ob Sturm auch seine Tätigkeiten in der Kreispolitik beendet, bleibt offen.


Ettringen: Amtseinführung von Pater Michael als Dekan

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Die Amtseinführung von Pater Michael als Dekan und Pfarrer Martin Skalitzky als Stellvertreter in der ➡ Pfarrkirche St. Martin in Ettringen wurde zu einem großen kirchlichen Ereignis.

Begleitet von Blaskapellen, Fahnen-abordnungen und zahlreichen Geistlichen wurden die beiden Seelsorger von Generalvikar Wolfgang Hacker in ihr Amt eingeführt.
Der festliche Gottesdienst begann mit dem Glaubensbekenntnis und dem Treueeid Pater Michaels. Generalvikar Hacker betonte in seiner Predigt die Bedeutung der neuen Amtsinhaber als Brückenbauer zwischen Priestern und Mitarbeitenden sowie die Notwendigkeit, auf die Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören.
Nach dem Gottesdienst folgten Grußreden, in denen die Führungsqualitäten und das soziale Engagement Pater Michaels gewürdigt wurden. Ettringens Bürgermeister Robert Sturm unterstrich dessen diplomatisches Geschick und seelsorgerische Arbeit. Als Geschenk erhielt Pater Michael die Romantrilogie „Don Camillo und Peppone“.

Die Feier endete mit einem Stehempfang im ➡ Ettringer Pfarrheim, der Raum für Gespräche und Begegnungen bot.

Kostenloser Beitrag des Wochenkurier (PDF)

                  KIRCHE:Berichte - Fotos - Videos

Via Hollywood nach Siebnach

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Chas Gerretsen, geboren 1943 in den Niederlanden, führte ein außerge-wöhnliches Leben als Fotograf und Abenteurer. Nach seiner Jugend voller Reisen und Gelegenheitsjobs begann er während des Vietnamkriegs seine Karriere als Kriegsfotograf.
Seine Bilder, wie jene des Putschversuchs in Chile 1973, machten ihn weltberühmt. Später wechselte er nach Hollywood, arbeitete mit Stars und am Film Apocalypse Now.

1989 zog er sich aus dem Showbusiness zurück, um mit seiner Frau Monika eine jahrzehntelange Weltreise auf einem Segelboot zu unternehmen. Im Ruhestand lebt das Paar heute in Siebnach, wo Gerretsen sein umfangreiches Fotoarchiv kuratiert und Fotobücher veröffentlicht. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter eine Silbermedaille beim Deutschen Fotobuchpreis 2023.


Erinnerung an Lotta Marx

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Lotta Marx aus Ettringen durfte nur dreieinhalb Jahre leben, doch ihr kurzes Leben war geprägt von Liebe, Freude und einem außergewöhnlichen Einfluss auf ihre Umgebung.
Trotz gesundheitlicher Herausforderungen wie einem Herzfehler und einer geistigen Behinderung brachte Lotta mit ihrer Lebensfreude und Herzlichkeit alle zum Strahlen und zeigte, wie bedeutsam kleine Erfolge sein können.

Ihre Eltern feierten bewusst jeden Fortschritt, den Lotta machte, und entschieden sich nach ihrem plötzlichen Tod für eine bunte Lebensfeier, die ihre fröhliche Persönlichkeit widerspiegelte. Lotta wurde zur Brücke für gelebte Inklusion und zeigte, dass Anderssein keinen Ausschluss, sondern Bereicherung bedeutet.

Auch nach ihrem Abschied bleibt Lotta in den Herzen der Menschen lebendig. Mit Symbolen wie einem „Lotta-Baum“ und farbenfrohen Andenken wird ihre Erinnerung bewahrt. Ihre Geschichte lehrt, dass Liebe und Freude stärker sind als Trauer und dass selbst ein kurzes Leben eine tiefe Spur hinterlassen kann.


Aktion Hoffnung dankt ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen

Johannes Müller, Geschäftsführer der Aktion Hoffnung, bedankte sich bei den rund 200  Helfern während der jährlichen Adventsfeiern für ihre wertvolle Unterstützung. Er hob hervor, dass ohne ihr Engagement Projekte wie die Förderung von Entwicklungsprojekten und die Durchführung zahlreicher Aktionen nicht möglich wären.
Besonders würdigte er die 30 ehrenamtlichen Frauen im Secondhand-Modeshop in Ettringen, die 2024 insgesamt etwa 2.800 Stunden für den Shop geleistet haben.

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