Ausgangspunkt: Das Landratsamt Unterallgäu teilte mit, das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr habe die Reaktivierung der südlichen Staudenbahn abgelehnt.
Widerspruch Wachler: Der CSU-Landtagsabgeordnete Peter Wachler betont, es handle sich nicht um eine endgültige Absage, sondern lediglich um eine erste Einschätzung auf Grundlage eines Potenzialgutachtens.
Forderung: Wachler verlangt eine faire Neubewertung, die alle relevanten Faktoren einbezieht. Besonders wichtig seien die Schülerzahlen aus allen betroffenen Gemeinden, da der Schülerverkehr einen großen Teil des Fahrgastpotenzials ausmache.
Transparenz: Entscheidungen dieser Tragweite müssten nachvollziehbar und offen dargelegt werden, um Akzeptanz in der Region zu finden.
Gesamtprojekt: Für Wachler ist die Staudenbahn eine Gesamtstrecke von Gessertshausen bis Türkheim – der Süden dürfe nicht aufgegeben werden, während der Norden Fortschritte mache.
Engagement vor Ort: Wachler würdigt das jahrzehntelange Engagement von Bürgern, Kommunen und Vereinen für das Projekt.
Ausblick: Angesichts von Klimaschutz und Verkehrswende sieht er weiterhin Chancen für die Reaktivierung. Er fordert, dass Umwelt- und Klimaschutzaspekte künftig stärker in die Bewertung einfließen.
Klares Bekenntnis: „Die Staudenbahn ist ein Zukunftsprojekt für die gesamte Region – ich werde weiterhin für ihre Reaktivierung kämpfen“, so Wachler.
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