„Der Bader, der eine öffentliche Badestube hielt in Haus Nr. 17 (Elektro Rindle), ließ auch nötigenfalls zur Ader oder schröpfte etc.
Neben der körperlichen Reinigung des Badenden hatte der Bader später auch das Bart und Haarschneiden zu befolgen. (…)
Zum Haar- und Bartscheren erschienen die Männer gewöhnlich am Samstagnachmittag oder am Sonntagfrüh. Für diese Dienstleistung zahlte jedermann jährlich 1 Gulden, außerdem hatte der Bader die Nutzung des Schermahdes.“(…)
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