Blick zurück: Ettringer Turnerinnen bei „Fest des Bayerischen Schulsports“ ausgezeichnet

29.07.2008: Bitte lächeln Anerkennung II Turnerinnen bei „Fest des Bayerischen Schulsports“ ausgezeichnet

Ettringen Es war schon ein großer Erfolg: Im vergangenen Jahr entschieden die fünf Turnerinnen der Albert-Schweitzer-Volksschule Ettringen, Michelle und Jenny Friedrich, Marion Lutzenberger, Nathalie Nägele und Patrizia Brunnenmeier völlig überraschend den Rhein-Main-Donau-Schulcup für sich.

Davon, dass sie in den insgesamt drei Wettkämpfen nicht chancenlos sein würden, waren die Mädchen zwar schon überzeugt. „Aber dass wir gewinnen, das hätten wir nicht gedacht“, sagt Michelle. Auch Konrektorin Anita Huber-Gutkas spricht von einer „Sensation“. Immerhin war es das erste Mal überhaupt, dass eine Hauptschule den Wettbewerb für sich entschieden hat. „Es war wirklich etwas ganz Besonderes. Da sind wir schon stolz drauf.“

Eine weitere Besonderheit war dann das erste „Fest des Bayerischen Schulsports“, bei dem Kultusminister Siegfried Schneider 28 Schulmannschaften auszeichnete, die bei Schulsport-wettbewerben erfolgreich abgeschnitten hatten – darunter auch die fünf Turnerinnen aus Ettringen samt ihrer Trainerin Claudia Kornes. Sie unterrichtet in Ettringen Hauswirtschaft und WTG und engagiert sich als Trainerin im Turnverein Markt Wald. Insofern ist sie ebenso Profi wie die fünf Turnerinnen, die ebenfalls alle in Vereinen aktiv sind.
„Echt cool“, sei die Preisverleihung vor 2400 Gästen im Zirkus Krone in München gewesen, erzählen sie unisono. Einziger Wermutstropfen: Pünktlich zum Gruppenfoto war Kultusminister Siegfried Schneider unauffindbar. Getreu dem Motto „Ehre wem Ehre gebührt“, wollte es Rektorin Ute Wolfram jedoch nicht dabei belassen und lud ihn bei einem späteren Treffen kurzerhand nach Ettringen ein.
Und der Minister sagte zu. Der Besuch war mit knapp 15 Minuten zwar denkbar knapp bemessen, aber effektiv genutzt: Nachdem der Chor „Almost heaven“ zum Besten gegeben hatte, stellte Ute Wolfram flugs die Schule vor, ehe es schließlich hieß: „Bitte lächeln!““Wegen uns hätte er nicht kommen müssen“, sagten die Mädchen hernach bescheiden. „Aber cool war´s schon“, fügt eine von ihnen hinzu. Passend zur weiteren Reiseroute hetzte der Minister dann beim Lied „Ab in den Süden“, wieder davon.Quelle: MINDELHEIMER ZEITUNG 

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