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Wespenspinne in unserem Garten entdeckt

Die Wespenspinne (Argiope bruennichi) ist eine auffällig gelb-schwarz gestreifte Spinnenart, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt und sich inzwischen in Mitteleuropa verbreitet hat. Sie lebt bevorzugt auf sonnigen Wiesen und offenen Flächen.

Ihr Netz ist ein Radnetz mit einem charakteristischen Zickzack-Muster (Stabilimentum). Weibchen sind deutlich größer als Männchen und neigen dazu, diese nach der Paarung zu fressen. Die Spinne ist für den Menschen harmlos und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie viele Insekten fängt. Sie gilt als Bioindikator für naturnahe Lebensräume und zeigt, wie sich Arten an veränderte Umweltbedingungen anpassen können.

 


Das Heiler-Haus in Ettringen

Ein Wahrzeichen unserer Geschichte

Mitten in der Kurve, gleich beim ➡ modernen Brunnen, steht es seit über 100 Jahren: das Heiler-Haus.
Für die einen ist es nur eine alte Hütte – für mich ist es ein Stück Heimat.
Dieses Haus hat Generationen gesehen, Geschichten gehört und Wandel miterlebt. Es erzählt von Fleiß, von einfachen Lebensweisen und von den Wurzeln, die unser Dorf geprägt haben.

Das Heiler-Haus ist kein Schandfleck. Es ist ein Erinnerungsort – ein Symbol dafür, dass unser Ettringen nicht nur aus Straßen und Häusern besteht, sondern aus Geschichte, Seele und Charakter.


Blasmusikserenade – Glanzauftritt der Blaskapelle Ettringen

Am Donnerstagabend, den 31. Juli 2025, verwandelte sich der Kapellenplatz vor der Frauenkapelle in Oberrammingen in eine stimmungsvolle Konzertbühne. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher von nah und fern waren gekommen, um die Serenade mit drei Kapellen zu genießen: der Blaskapelle Ettringen unter der Leitung von Sabine Rüger, der Jugendkapelle Rammingen unter der Leitung von Alexandra Rest sowie der Stammkapelle des Musikvereins Rammingen unter der Leitung von Hermann Hintner.

Besonders glänzen konnte dabei die Blaskapelle Ettringen, die nicht nur den festlichen Auftakt übernahm, sondern mit ihrem präzisen und zugleich warmen Klang für besondere musikalische Momente sorgte. Schon mit dem Eröffnungsstück Die Sonne geht auf von Rudi Fischer gelang den Ettringer Musikerinnen und Musikern ein mitreißender Start, der die Zuhörer sofort in den Bann zog. Ihr Auftritt wurde von vielen Gästen als einer der Höhepunkte des Abends empfunden. Weiterlesen


Spatzenfrühstück am Brunnen

                Siehe auch ⇒ Blick ins Futterhäuschen

Hauptstraße ca. 1930 und heute

v.r.: Heiler,  Henkel, Schwab (jetzt Sparkasse), Boxler. Haus Henkel war bis ca. 1920 oder 1930 ein Flachbau und wurde zwischen 1920 und 1930 neu angebaut, mit einem Stockwerk. Info: Arnold Schwab

v.r.: Heiler, Henkel, Schwab (jetzt Sparkasse), Boxler. Haus Henkel war bis ca. 1920 oder 1930 ein Flachbau und wurde zwischen 1920 und 1930 neu angebaut, mit einem Stockwerk. Info: Arnold Schwab

Damals und heute

Kreisbrandmeister Johann Schmid verabschiedet

Ein besonderes Kapitel im Brandschutz des Landkreises geht zu Ende:
Johann Schmid aus Ettringen
hört Ende August nach 31 Jahren als Kreisbrandmeister auf. Beim jährlichen Austausch mit der Führungsriege der Feuerwehr verabschiedete ihn Landrat Alex Eder und würdigte Schmids jahrzehntelanges Engagement.

Seit 1993 war der gebürtige Ettringer für den östlichen Landkreis zuständig, insbesondere für die Gemeinden Ettringen, Markt Wald und Tussenhausen.
Über drei Jahrzehnte hinweg begleitete er unzählige Einsätze, stand den Wehren beratend und unterstützend zur Seite und setzte sich mit großem Fachwissen für die Weiterentwicklung des Feuerwehrwesens ein.


Ein Stück Sarntal vor Schweiers Eingangsstür

Vor unserem Nachbarhaus steht jetzt ein imposanter Findling aus grünem Sarner Porphyr – ein seltener Schatz aus dem Sarntal in Südtirol.
Dieses vulkanische Gestein entstand vor rund 280 Millionen Jahren aus erkalteter Lava.
Seine ungewöhnliche grüne Färbung verdankt es mineralischen Einschlüssen wie Chlorit und Epidot, die den sonst typischen Rot- und Violetttönen des Sarner Porphyrs eine besondere Note verleihen.


Der Findling ist nicht nur ein dekorativer Blickfang, sondern auch ein stiller Zeuge der Erdgeschichte – und bringt neben Blochum Hermanns Jagdhaus ein Stück Alpenlandschaft direkt in unser Dorf.

Die Schweiers machen jetzt Urlaub  ➡ siehe www.fliesen-schweier.de

 ➡ mehr über die Schweiers


Augsburg feiert seinen Friedenssong 2025

Die Finalisten mit Moderator und Jury

Die Finalisten mit Moderator und Jury

Am 8. August 2025 – dem Tag des 375. Augsburger Hohen Friedensfestes – wurde auf dem Rathausplatz der offizielle „Augsburger Friedens-Song 2025“ gekürt.
Nach der feierlichen Eröffnung der großen Augsburger Friedenstafel durch Oberbürgermeisterin Eva Weber fand erstmals der „Song Slam für die Augsburger Friedenshymne“ statt.

Drei Bands, die sich im Vorausscheid durchgesetzt hatten, präsentierten ihre eigens komponierten Friedenslieder.
Publikum und Jury entschieden gemeinsam: Der Sieg ging an Tanja Kitzberger, die mit ihrem selbst geschriebenen Song überzeugte.
Unterstützt wurde sie von ihren Bandkollegen der Gruppe ➡ Station 59: Julian Wolf (stammt aus Ettringen) und Christian Badtke.

Der neue Friedenssong wird künftig ein musikalisches Aushängeschild des Augsburger Friedensfestes sein – ein Symbol für Zusammenhalt, Hoffnung und gelebte Vielfalt.


Waldfest mit Wettergarantie – oder: Wenn die Trachtler feiern, regnet’s bestimmt

Es gibt Dinge, auf die ist Verlass: Der Hahn kräht im Morgengrauen, die Kühe kommen heim, wenn’s dunkel wird – und sobald die Trachtler ihr Waldfest ankündigen, zieht Regen auf. 
Besonders eindrucksvoll war das auch im Jahr 2005, als die Wertachtaler ihr 80-jähriges Bestehen feiern durften.
Ein neuer, überdachter Tanzboden war eigens neben dem Vereinsheim errichtet worden – stolz, groß und bereit für ein rauschendes Fest. Nur leider hatte sich das Wetter wieder mal nicht an den Festplan gehalten: Ein nasskalter Augusttag legte sich wie eine nasse Decke über die Feierlaune. Wenigstens war der Tanzboden überdacht – man lernt ja aus Erfahrung.
Denn die zeigt: Kaum hängen die Plakate fürs Waldfest, verdunkelt sich der Himmel. Und im Dorf heißt es dann schmunzelnd: „Wenn’s zu lang trocken  ist, sollen die Trachtler einfach ihr Fest feiern – dann regnet’s ganz bestimmt!“Siehe drei schwäbische Dörfer erzählen

Tatsächlich hat sich dieser Spruch über die Jahre fast schon als Wetterregel bewährt. Besucher bringen vorsorglich einen Schirm mit, Musiker sichern ihre Instrumente mit Planen, und eingefleischte Festgäste wissen: Es wird vielleicht feucht – aber garantiert lustig.
Denn trotz (oder gerade wegen) der Wetterkapriolen bleibt das Waldfest ein Höhepunkt im Jahreskalender. Mit Musik, Tanz, Brotzeit – und einem Lächeln im Regen.

Blick zurück ins Jahr 2005 ( da durfte ich noch fotografieren 😉 ) – 80 Jahre D’Wertachtaler


Großes Waldfest zum 100-jährigen Jubiläum des Trachtenvereins Ettringen

…. zur kostenpflichtigen Bildergalerie der MZ

Mit einem stimmungsvollen dreitägigen Waldfest feierte der Trachtenverein ➡ D’Wertachtaler Ettringen sein 100-jähriges Bestehen.

Trotz des miserablen Wetters ließen sich die zahlreichen Besucher die Feierlaune nicht nehmen.
Bei Volkstanz, zünftiger Blasmusik und regionalen Schmankerln wurde ausgelassen gefeiert und das traditionsreiche Vereinsleben gebührend gewürdigt.

Einen besonderen Eindruck vom Fest vermitteln die 190 Bilder, die auf der Online-Seite der Mindelheimer Zeitung zu finden sind.