Am heutigen Sonntag wurde auf dem Berg in Kirch-Siebnach die traditionelle Bergmesse gefeiert. In diesem Jahr stand die Feier jedoch unter einem ganz besonderen Zeichen: Pfarrer Konrad Kuhn beging sein 30-jähriges Priesterjubiläum.
Zahlreiche Gläubige aus Nah und Fern fanden sich ein, um inmitten der Natur gemeinsam Gottesdienst zu feiern.
Ein herzliches Dankeschön an Armin Weh für die Überlassung der tollen Bilder, die diese Feier in schönen Erinnerungen festhalten.
Einladung zur Bergmesse in Kirch-Siebnach
Bergmesse des Musikvereins Siebnach
• Datum: Sonntag, 7. September
• Uhrzeit: Ab 10 Uhr
• Ort: Anhöhe südlich der Pfarrkirche Kirch-Siebnach
Programm
• Katholische Messe unter freiem Himmel
• Weißwurst-Frühschoppen mit der Blaskapelle Siebnach
• Kaffee & selbstgemachte Kuchen für die Besucher
Schlechtwetterregelung: Bei Regen wird die Messe auf Sonntag, 14. September verschoben.
Geschichte der Bergmesse
Die Bergmesse hat sich seit 1986 zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in ➡ Siebnach entwickelt. Die Idee entstand aus regelmäßigen Ausflügen in die Alpen, bei denen die Mitglieder des Musikvereins die besondere Atmosphäre von Berggottesdiensten schätzen lernten. Daraus entstand der Wunsch, eine eigene Bergmesse in der Heimat zu veranstalten.
Besonders bemerkenswert:
Eine Gruppe Kirchdorfer Gäste legt seit über 26 Jahren den Weg zur Messe zu Fuß über 15 Kilometer zurück – ein echtes Zeichen der Verbundenheit
Die Messe findet auf einer Anhöhe statt, die eine eindrucksvolle Kulisse bietet und bewusst gewählt wurde, um die Nähe zur Natur und zum Glauben zu verbinden
Die Pfarrkirche ➡ St. Georg selbst hat eine bewegte Geschichte. Sie wurde 1238 erstmals urkundlich erwähnt und steht auf einem Gelände, das möglicherweise schon zur Römerzeit besiedelt war. Eine lokale Sage erzählt sogar, dass Baumaterial für eine Kirche im Dorf Siebnach über Nacht „wie von Geisterhand“ zur heutigen Stelle transportiert wurde – dreimal hintereinander. Ein Zeichen, dass dieser Ort für etwas Besonderes bestimmt war.














In Ettringen gibt es weiterhin erheblichen Widerstand gegen die Ausbaupläne für Windkraftanlagen des Regionalverbands Donau-Iller. 


































