12 Mädchen und 19 Buben wurden als erster Jahrgang aus der neuen Ettringer Schule von Hauptlehrer Weinkopf feierlich entlassen…
12 Mädchen und 19 Buben wurden als erster Jahrgang aus der neuen Ettringer Schule von Hauptlehrer Weinkopf feierlich entlassen…
Auszug aus der Ortschronik von 1951
Originaltext:
„In körperlicher und geistiger Frische kann Hauptlehrer Max Ott, Langenneufnach seinen 90. Geburtstag feiern.
Nach Beendigung seiner Studien an der Präpararandenschule in Markt-Oberdorf und am Lehrerseminar in Lauingen, führte ihn sein Weg als Volksschullehrer über Peterstal, Wollmetshofen, Leitershofen, Pestenacker, Prettelshofen und Langenhaslach nach Ettringen.
Dort trat er nach 45 jähriger Berufstätigkeit in den Ruhestand. Er wollte ihn in Augsburg verleben, aber wie so viele andere zwangen auch ihn die unglücklichen Kriegsverhältnisse, die Stadt zu verlassen und nach Langenneufnach zu übersiedeln.
Als Schulmann war es ihm vergönnt, tausenden von Kindern und jungen Menschen, die ihn begeistert verehrten, das Rüstzeug für ihren künftigen Lebenslauf zu geben.
Daneben war er als hervorragender Musiker bekannt. Er leitete als Organist und Chorregent, wie als Dirigent von Gesangsvereinen wertvolle Arbeit .
Heute noch marschiert der rüstige Neunziger jeden Sonntagvormittag von Langenneufnach nach Wollmetshofen, um dort, wie vor 60 Jahren, seinen Kirchenchor zu dirigieren.“
Auszug aus der Orschronik von 1952:
Originaltext:
„1952 August 01
Beim Berufswettkampf der Berufsschule Bad Wörishofen waren heuer auch Lehrlinge aus Ettringen erfolgreich.
Einen zweiten Preis erhielt der Mechanikerlehrling Reinhold Kuhn (Lehrmeister Sontheimer – Kuhn), während der Sattler- und Tapeziererlehrling Josef Kraus (Meister Herbert Hauke) einen vierten Preis bekam.“
Schulfest der Ettringer Volksschule im Mai 1990. Ein Video von Herrn Willi Königer. Herr Königer war im Schuljahr 1989/90 Klassenlehrer der 2b an der Ettringer Schule.
Nach einigen Jahren Pause war es am vergangenen Wochenende endlich wieder soweit…
(PDF) Artikel des Wochenkurier
Mit einem sportlichen Programm nehmen die Ettringer Schüler ihre neue Turnhalle in Betrieb. Pater Michael und Pater John segnen das Gebäude Von Reinhard Stegen
Die Turnhalle wurde von den Gemeinden des Schulverbandes (Ettringen, Siebnach, Traunried, Markt Wald, Anhofen, Oberneufnach und Immelstetten) bei einem Kostenaufwand von ca. 1,1 Millionen Mark unter Bürgermeister Walter Fehle gebaut. Die feierliche Einweihung erfolgte im Jahre 1975. Damit stand endlich der alte Bau als Saal für Veranstaltungen und für Vergnügungen, sowie dem Seniorenturnen zur Verfügung; denn die Säle im Gasthof “Adler”, in der “Krone” und im “Gasthof Rauch” waren unterdessen zu klein geworden.(…) Text: “Drei schwäbische Dörfer erzählen” von Dr. Martin Kleint
(…) Neue Überlegungen auf schulischem und verwaltungstechnischem Sektor führten dazu, dass die Schule 1968/69 um eine weitere unter der Amtsführung von Bürgermeister Alois Hartmann und Rektor Schroller vergrößert wurde. Das ganze Gebilde erhielt den Namen “Verbandsschule Ettringen”.