Im Jahre 2000 feierte die Siebnacher Feuerwehr ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum
- Geschichte der Siebnacher Feuerwehr: „Drei schwäbische Dörfer erzählen“
Schulfest der Ettringer Volksschule im Mai 1990. Ein Video von Herrn Willi Königer. Herr Königer war im Schuljahr 1989/90 Klassenlehrer der 2b an der Ettringer Schule.
Die „Wegmacher“ nennt man heute Straßenbauarbeiter.
Ihr aktiver Anführer wohnte im Armenhaus. Nicht umsonst; denn in dieser Berufssparte gab es harte Arbeit bei geringstem Lohn. Alle Straßen um Ettringen waren doch im Grunde genommen nur bessere Feldwege, die wohl gekiest waren, jedoch von jedem starken Regenguss ausgewaschen wurden. So standen die Arbeiter bei Wind und Wetter draußen und mussten die Schlaglöcher mit Schaufel und Gabel einebnen und den im Frondienst von den Bauern angelieferten Kies verteilen.(…) „Drei schwäbische Dörfer erzählen“ von Dr. Martin Kleint
Impressionen von der heutigen Eröffnung
Die festliche Primiz von Neupriester Konrad Kuhn fand am 9. Juli 1995 in Ettringen statt.
Bei herrlichstem Sommerwetter fanden sich große Scharen von Gläubigen auf der damaligen Festwiese zur Messfeier mit sechs Konzelebranten ein.
Mit dem Primizsegen und dem von allen gesungenen „Großer Gott, wir loben dich“ fand die Messe ihren Abschluss. Die Priesterweihe hatte bereits im Passauer Dom stattgefunden. Quelle: Dr. Martin Kleint „Drei schwäbische Dörfer erzählen“
Meister Eder und seine Pumukl
Unterallgäuer Meister, Allgäuer Meister…
1. September 1951
Nun ist es so weit: Ab September residiert Bürgermeister Lang in den neuen Gemeinderäumen im Haus 166 an der Ecke Haupt- und Siebnacher Straße!
Um dem regen Parteienverkehr gewachsen zu sein, erhielt das Haus, das der Gemeinde seit dem vorletzten Kriege als Lehrerwohnhaus diente einen eigenen Eingang an der Siebnacher Straße.
Ein kleiner Vorbau springt repräsentativ ins Auge und lässt schon von weitem den Sitz einer Behörde erkennen. Danach gelangt man in den Vor- und Warteraum, in dem die gemeindlichen Bekanntmachungen ausgeschlagen sind.
Links gelangt man in das Amtszimmer wo die Schreibkräfte ihren Platz gefunden haben und von dort erst zum Gemeindeoberhaupt. Rechts vom Vorraum befindet sich ein geräumiger Sitzungssaal.
Damit hat die Gemeinde endlich eine feste Gemeindekanzlei geschaffen. Der bis jetzt währende Zustand, dass der Bürgermeister auch das Gemeindebüro in seinem Wohnhaus unterbringen musste, gehört der Vergangenheit an.
Text und Foto: Ortschronik der Gemeinde Ettringen
Anfang der 60er Jahre besuchte Willy Brandt die Gemeinde Ettringen.
Er wurde vom Ettringer SPD Mitglied Franz Xaver Bürk am Kirchplatz begrüßt.
Der Gewerkschaftsvorsitzende Bürk war Melkermeister im Gut Ostettringen.
Als um 1968 die Milchwirtschaft im Ettringer Gut aufgegeben wurde und die Fa. Moksel den Betrieb auf Rindermast umstellte, kündigte Herr Bürk und erhielt 1969 eine Anstellung als Tierpfleger an der Universität in München.
Am 18.06.1970 feierte Bürgermeister Alois Hartmann (Bgm. von 1952 – 1972) in der „Rescht“ seinen 60. Geburtstag.
Die Turnhalle wurde von den Gemeinden des Schulverbandes (Ettringen, Siebnach, Traunried, Markt Wald, Anhofen, Oberneufnach und Immelstetten) bei einem Kostenaufwand von ca. 1,1 Millionen Mark unter Bürgermeister Walter Fehle gebaut. Die feierliche Einweihung erfolgte im Jahre 1975. Damit stand endlich der alte Bau als Saal für Veranstaltungen und für Vergnügungen, sowie dem Seniorenturnen zur Verfügung; denn die Säle im Gasthof “Adler”, in der “Krone” und im “Gasthof Rauch” waren unterdessen zu klein geworden.(…) Text: “Drei schwäbische Dörfer erzählen” von Dr. Martin Kleint