Drei Tage Mountainbike-Action in Ettringen – ein voller Erfolg!

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Ettringen war auch 2025 wieder das Zentrum des schwäbischen Mountainbikesports: Gleich drei Rennen an drei aufeinanderfolgenden Tagen sorgten im Ettringer Sportpark für Begeisterung und sportliche Höchstleistungen. Der TSV Ettringen richtete seine Vereinsmeisterschaft, die Schulmeisterschaft der Grund- und Mittelschule Ettringen sowie das überregionale Mountainbikerennen im Rahmen des Allgäuer Alpenwasser Kids-Cup aus.

Auf der technisch anspruchsvollen und perfekt vorbereiteten Strecke im „Ettringer Bike-Park“ gingen über 200 Kinder und Jugendliche an den Start. Der Rundkurs bot alles, was das MTB-Herz begehrt: Anlieger, Drops, Rockgarden, Schikanen – und vor allem jede Menge Spaß.

Besonders erfreulich war die starke Leistung unserer Ettringer Talente:

🏆 Vincent Konrad gewann souverän die Altersklasse U11

🏆 Laura Rüger dominierte ebenfalls in der U11

🏆 Hannes Konrad ließ in der U9 der Konkurrenz keine Chance Weiterlesen


Hereinspaziert


Sitzung des Gemeinerates in Traunried

Am Montag, den 2. Juni, findet um 20:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Traunried eine öffentliche Sitzung des Ettringer Gemeinderates statt.

Bei dieser Sitzung wird Gerald Eichinger, Bürgermeister von Langenneufnach und Vorsitzender der ILE Stauden, die ILE Stauden vorstellen.
ILE steht für „Integrierte Ländliche Entwicklung“.
Dabei handelt es sich um die Zusammenarbeit mehrerer benachbarter Gemeinden mit dem Ziel, ihre Region gemeinsam zu stärken und weiterzuentwickeln. Gerald Eichinger wird dem Gemeinderat und den interessierten Bürgerinnen und Bürgern erläutern, was die ILE Stauden genau macht, welche Ziele sie verfolgt, welche Vorteile die Zusammenarbeit bringt und wie sich Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen können.
Die Ziele der ILE Stauden sind unter anderem: die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden stärken, die Lebensqualität in der Region erhöhen (z. B. durch bessere Infrastruktur, Nahversorgung, Klimaschutz, Mobilitätsangebote), die Zukunft sichern (z. B. durch Projekte für Jugend, Digitalisierung, Wohnen, Energie und regionale Wirtschaft) und Fördergelder nutzen (durch gemeinsame Projekte gibt es bessere Chancen auf staatliche Unterstützung).


Einer der talentiertesten Jungmusiker

Pius Schweier, 16 Jahre alt und aus Siebnach, gilt als eines der größten musikalischen Talente im Unterallgäu. Schon früh zeigte sich seine Begabung, heute spielt er mehrere Blechblasinstrumente wie Bariton, Posaune und Basstrompete. Er gewann mehrere Wettbewerbe auf Landesebene, hat die ➡ Musikerleistungsabzeichen D1 bis D3 bestanden und spielt im Musikverein Siebnach sowie in weiteren Formationen.
Neben seiner musikalischen Ausbildung gibt er selbst Unterricht und besucht als Gastschüler die Berufsfachschule für Musik Krumbach. Sein Ziel ist ein Musikstudium in Luzern. Pius ist diszipliniert, übt intensiv und bleibt dabei bescheiden. Musik bedeutet ihm viel – sie macht ihn glücklich und erlaubt ihm, Gefühle auszudrücken.

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Ettringen vor dem Wandel: Bürgermeister Sturm zieht Bilanz

Foto: WOCHENKURIER

Foto: WOCHENKURIER

Robert Sturm, seit fast 30 Jahren Bürgermeister von Ettringen, hebt die Weltoffenheit und Lebensqualität der Gemeinde hervor – Eigenschaften, die auch durch die Präsenz des internationalen Papierkonzerns UPM geprägt wurden. Mit dem geplanten Abzug von UPM im Juli verliert Ettringen nicht nur 235 Arbeitsplätze, sondern auch ein Stück Identität. Sturm hofft auf einen neuen Papierhersteller als Nachfolger.
Trotz dieser Herausforderung blickt die Gemeinde nach vorn. Der Bau eines neuen Kindergartens in Siebnach startet im Sommer, die Eröffnung ist für 2026/27 vorgesehen. Auch ein neues Rathaus ist geplant, da das bisherige Gebäude an seine Kapazitätsgrenzen stößt.
Die Ganztagsbetreuung an der Grundschule ist baulich bereits gesichert. Sorgen bereitet jedoch die Zukunft der Mittelschule, da alternative Schulangebote zunehmend genutzt werden.
Ein neues Nahversorgungszentrum entsteht durch einen Netto-Markt, der den geschlossenen Edeka ersetzt. In Siebnach wird zudem eine Nachfolge für einen bestehenden Frischemarkt gesucht. Der Breitbandausbau mit Glasfaser soll ab 2025 starten und bis 2028 abgeschlossen sein.
Auch beim Thema Windkraft gibt es Bewegung: Zwei mögliche Standorte werden geprüft, wobei ein geplanter Standort wegen landschaftlicher Bedenken auf Kritik stößt.
2026 endet Sturms Amtszeit. Sein möglicher Nachfolger, der zweite Bürgermeister Roland Wagner, möchte die Gemeinde mit einem neuen Gewerbegebiet und mehr Jugendbeteiligung zukunftsfähig machen.

 ➡ Anzeige (PDF) im WOCHENKURIER vom 28.05.2025


Gute Nachrichten für die Ettringer Kirchenstiftung

Die Bayerische Landesstiftung unterstützt mehrere Sanierungsprojekte in der Region mit insgesamt 49.180 Euro. Das teilen die Landtagsabgeordneten Peter Wachler (CSU) und Bernhard Pohl (Freie Wähler) mit.

Es fließen 20.700 Euro an die Katholische Kirchenstiftung St. Martin für die Inneninstandsetzung der Pfarrkirche in Ettringen…  ➡ Wochenkurier

         ⇒ Geschichte der St. Martinskirche

Papierfabrik: UPM-Manager räumt Gerüchte aus der Welt

Bericht des WOCHENKURIER als PDF

UPM-Werk Ettringen – Aktuelle Entwicklungen:

Noch rund 205 Mitarbeitende arbeiten am UPM-Standort Ettringen. Die Auszubildenden können ihre Ausbildung bei Salamander in Türkheim fortsetzen. Über 200 offene Stellen von mehr als 50 regionalen Betrieben liegen vor. UPM hat eine konzerninterne Stellenbörse und eine Informationsseite im Intranet eingerichtet.

Entgegen kursierender Gerüchte wird es laut UPM einen Sozialplan mit Abfindungen geben. Außerdem ist die Einrichtung einer Transfergesellschaft geplant, die unter anderem Bewerbungstrainings, Qualifizierungen und Orientierungshilfe anbietet.

Die Schließung des Werks in Ettringen ist für den Sommer 2025 geplant. Ziel ist es, sozialverträgliche Lösungen zu finden und den Mitarbeitenden möglichst schnell neue Beschäftigungsperspektiven zu ermöglichen.


UPM-Schließung: „Ettringen darf nicht schlechter gestellt werden als andere Standorte“

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Das UPM-Werk in Ettringen soll zum 31. Juli 2025 geschlossen werden, wodurch 235 Arbeitsplätze verloren gehen. Regionale Politiker, darunter Bürgermeister und Abgeordnete, haben sich in einem Brief an die UPM-Konzernleitung gewandt.

Sie fordern eine Gleichbehandlung mit anderen Standorten wie Plattling, wo bei einer früheren Schließung soziale Ausgleichsmaßnahmen gewährt wurden. In Ettringen stehen laut Betriebsrat derzeit noch 199 Beschäftigte ohne Perspektive da, viele davon über 50 Jahre alt.
Die Politiker fordern entweder eine Fortführung des Standorts oder eine sozialverträgliche Stilllegung sowie Unterstützung bei der Nachnutzung. Erste positive Schritte gibt es bei der Übernahme von fünf UPM-Azubis durch die Firma Salamander.

                      Schlagwort ⇒  Papierfabrik

Blick auf St. Martin


Frühstück am Brunnen