Spätsommerliche Radltour

Karte zur Tour von Komoot

Etappe 1: Ettringen → Tussenhausen
Die Route führt durch Wald und Flur Richtung Tussenhausen. Immer wieder öffnen sich schöne Ausblicke über Felder und kleine Bachtäler, bevor der Weg wieder im Schatten der Bäume verschwindet. Tussenhausen selbst ist ein idyllischer Ort mit einer barocken Kirche, umgeben von Feldern und Wiesen.
Etappe 2: Tussenhausen → Kirchheim
Am Waldesrand entlang geht es nun weiter nach Kirchheim. Diese Strecke ist besonders reizvoll:
sanftes, kontinuierliches Gefälle sorgt für entspanntes Dahinrollen. Immer wieder tun sich weite Panoramablicke ins Mindeltal auf. Im Hintergrund siehst du die Hügellandschaft des Unterallgäus mit seinen kleinen Dörfern und Gehöften: Kirchheim empfängt dich mit seinem Schloss und dem barocken Ortsbild.
Etappe 3: Kirchheim → Pfaffenhausen
Von Kirchheim radelst du über Radwege nach Pfaffenhausen. Hier wird die Landschaft offener: grüne Felder, von Hecken durchzogen, und kleine Weiher prägen das Bild.
Besonders schön ist das Pfaffenhauser Moos – ein Feuchtgebiet mit Wiesen, Röhricht und artenreicher Vogelwelt. Hier kannst du mit etwas Glück Kiebitze oder Reiher beobachten.
Etappe 4: Pfaffenhausen → Ettringen
Von Pfaffenhausen aus führt dich die Route wieder in die westlichen Wälder zurück. Die ruhigen Waldwege lassen dich entspannt den Heimweg antreten. Mit dem Duft von Nadelbäumen in der Nase erreichst du schließlich wieder Ettringen, wo sich die Rundtour wieder schließt.

🌿 Highlights unterwegs
Westliche Wälder: stille Forstwege, Schatten und Waldduft
Mindeltal-Blick: herrliche Panoramen beim Weg nach Kirchheim
Pfaffenhauser Moos: naturbelassenes Feuchtgebiet mit reicher Tierwelt
-Kulturelle Stops: barocke Kirchen in Tussenhausen & Kirchheim, Schloss Kirchheim

Die Tour auf Komoot zum Nachradeln

 

 

 

 

                           Schlagwort ⇒ Natur

Das ehemalige Café Luipold

          ➡ Es war einmal ein Café Luipold  ➡ Schlagwort „Damals und heute“


Erster Schultag in Ettringen

Bilder der Mindelheimer Zeitung


Pressemitteilung der Schulämter Unterallgäu

PRESSEMITTEILUNG als PDF

                               Schlagwort ⇒ Schule

Die geplante Zukunft der Krone

Quelle: Protokoll Bürgerversammlung Juni 2025 

Ankauf & Zielsetzung:
Die Gemeinde erwarb das „Krone“-Grundstück, um selbst über die städtebauliche Entwicklung im Ortskern zu bestimmen. Geplant ist eine Nutzung, die Dienstleistungen stärkt und das Zentrum belebt.
Bürgermeinungen:
– Mehrere Bürger wünschen sich die Rückkehr der Gaststätte in Ettringen, verweisen auf Beispiele aus Siebnach, Traunried, Markt Rettenbach und Dirlewang, wo Vereine oder Genossenschaften erfolgreich Gasthäuser betreiben.
– Ein Bürger regt an, die Gemeinde möge aktiv Ideen zur Wiederbelebung der Gastronomie entwickeln.
Position der Gemeinde (Bgm. Sturm):
– Hauptaufgaben der Kommune liegen in Infrastruktur, Bildung und Sicherheit, nicht in Gastronomie oder Einzelhandel.
-Es besteht die Gefahr, mit Steuergeldern private Gastronomen zu konkurrenzieren.
-Die Personalsuche sei zudem sehr schwierig.
-Falls es bürgerschaftliche Initiativen (z. B. Genossenschaften) gibt, könne die Gemeinde in Diskussionen einsteigen, aber nicht selbst federführend agieren.
Weitere Einschätzungen:
-Erfahrungen aus Siebnach zeigen, dass Vereinsträgerschaften anfangs kritisch gesehen, langfristig aber erfolgreich waren.
-Ex-Gastronom und Gemeinderatsmitglied Holzheu bestätigt die Schwierigkeiten bei Personal- und Pächtersuche, versteht aber den Wunsch der Bevölkerung nach einem Treffpunkt.

 ➡ Geschichte der „Krone“


St. Martin in Öl

Dieses von Copilot erstellte Gemälde zeigt die Ettringer  Pfarrkirche St. Martin.

Die vor dem Gemeindeamt stehenden Container wurden digital entfernt, um den Blick auf den historischen Bauernhof (Hausname ➡ Schmied Mang) freizugeben.
Der ehemalige Bauernhof (zuletzt Albert Kraus) ist jetzt in nostalgischer Weise eingefügt und erinnert an das frühere Dorfbild.

Wenn das Bild nicht ganz so aussieht, wie es Ihnen gefällt, ich war es nicht – das war Microsoft! 😅


Bergmesse und Priesterjubiläum

Am heutigen Sonntag wurde auf dem Berg in Kirch-Siebnach die traditionelle Bergmesse gefeiert. In diesem Jahr stand die Feier jedoch unter einem ganz besonderen Zeichen: Pfarrer Konrad Kuhn beging sein 30-jähriges Priesterjubiläum.
Zahlreiche Gläubige aus Nah und Fern fanden sich ein, um inmitten der Natur gemeinsam Gottesdienst zu feiern. 

Ein herzliches Dankeschön an Armin Weh für die Überlassung der tollen Bilder, die diese Feier in schönen Erinnerungen festhalten.

1995: Primiz in Ettringen

 

Blick zurück:

➡ (PDF) Ettringen bereitet sich auf Primiz vor

 

 

Einladung zur Bergmesse in Kirch-Siebnach

Bergmesse des Musikvereins Siebnach
• Datum: Sonntag, 7. September
• Uhrzeit: Ab 10 Uhr
• Ort: Anhöhe südlich der Pfarrkirche Kirch-Siebnach

Programm
• Katholische Messe unter freiem Himmel
• Weißwurst-Frühschoppen mit der Blaskapelle Siebnach
• Kaffee & selbstgemachte Kuchen für die Besucher
 Schlechtwetterregelung: Bei Regen wird die Messe auf Sonntag, 14. September verschoben.

Geschichte der Bergmesse
Die Bergmesse hat sich seit 1986 zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in ➡ Siebnach entwickelt. Die Idee entstand aus regelmäßigen Ausflügen in die Alpen, bei denen die Mitglieder des Musikvereins die besondere Atmosphäre von Berggottesdiensten schätzen lernten. Daraus entstand der Wunsch, eine eigene Bergmesse in der Heimat zu veranstalten.
Besonders bemerkenswert:
Eine Gruppe Kirchdorfer Gäste legt seit über 26 Jahren den Weg zur Messe zu Fuß über 15 Kilometer zurück – ein echtes Zeichen der Verbundenheit
Die Messe findet auf einer Anhöhe statt, die eine eindrucksvolle Kulisse bietet und bewusst gewählt wurde, um die Nähe zur Natur und zum Glauben zu verbinden
Die Pfarrkirche ➡ St. Georg selbst hat eine bewegte Geschichte. Sie wurde 1238 erstmals urkundlich erwähnt und steht auf einem Gelände, das möglicherweise schon zur Römerzeit besiedelt war. Eine lokale Sage erzählt sogar, dass Baumaterial für eine Kirche im Dorf Siebnach über Nacht „wie von Geisterhand“ zur heutigen Stelle transportiert wurde – dreimal hintereinander. Ein Zeichen, dass dieser Ort für etwas Besonderes bestimmt war.


Neues Büchlein: „Die Kapelle in Traunried“

KI Copilot: „Liebe Grüße aus Traunried. Wir sind gut angekommen und genießen die schöne Umgebung. Hoffentlich geht es Euch ebenfalls gut. In herzlicher Verbundenheit...“

KI Copilot: „Liebe Grüße aus Traunried. Wir sind gut angekommen und genießen die schöne Umgebung. Hoffentlich geht es Euch ebenfalls gut. In herzlicher Verbundenheit…“

Die abgebildete Postkarte zeigt Traunried um das Jahr 1910 – ein Dorf, das damals wie heute von ländlicher Beschaulichkeit und geschichtlicher Tiefe geprägt ist.
Im Vordergrund erkennt man die  ➡ Gastwirschaft Kraus mit großem Anwesen.
Bereits im Mittelalter besaßen schwäbische Adelsfamilien und Klöster wie Irsee und Ottobeuren Höfe in Traunried. Diese prägten das Dorf über Jahrhunderte hinweg – wirtschaftlich, kulturell und geistlich. Kirchlich gehörte Traunried zur Pfarrei Siebnach.
Besonders markant ist die kleine ➡ Kapelle, die seit spätestens 1720 auf einer Anhöhe über dem Dorf steht. Nach der Säkularisation durfte dort zeitweise kein Gottesdienst mehr gefeiert werden – ein tiefer Einschnitt für die Dorfgemeinschaft. Erst später wurde sie wieder liturgisch genutzt.

📘 Wer mehr über dieses besondere Bauwerk erfahren möchte, dem sei das neue  Büchlein „Die Kapelle in Traunried“ von Dr. Alois Epple empfohlen. Es beleuchtet die Geschichte, Ausstattung und Bedeutung der Kapelle mit viel Liebe zum Detail und ist soeben bei ➡ BoD „Die Kapelle in Traunried“ erschienen.

➡  (PDF) Urlaub in Traunried 1918
➡ Geschichtliches  über Traunried auf dieser Webseite unter „Drei schwäbische Dörfer erzählen“


Jüngste Sitzung (21.08.25) des Gemeinderates

Ausführlicher (kostenpflichtig) Bericht der MZ

In Ettringen wurde der Bebauungsplan „Siedlung Ost“ überarbeitet, weil ein Grundstückseigentümer bauen möchte. Das Landratsamt bevorzugte eine formale Änderung statt einzelner Ausnahmen. Es gab keine nennenswerten Einwände, sodass der Plan an die bestehenden Regelungen angepasst wurde.
Die Gemeinde musste außerdem eine neue Stellplatzsatzung beschließen, da der Freistaat Bayern sich aus der Regelung zurückzieht. Die neue Satzung orientiert sich am Muster des Bayerischen Gemeindetags und bleibt im Wesentlichen wie die alte, um Grünflächen zu erhalten und Versiegelung zu vermeiden.
In Siebnach wurde in der Neubausiedlung am Lindenring eine neue Straße benannt: „Am Kalkofen“.
Ettringen klagt gegen die Übertragung von Sanierungskosten für eine alte Mülldeponie. Das Landratsamt will die Gemeinde zahlen lassen, obwohl auch der Landkreis die Deponie genutzt hat. Andere Gemeinden mit ähnlichen Problemen fordern, dass die Kosten aus dem GAB-Fonds übernommen werden.
Was Windkraft betrifft, wurde das Gebiet um Kirchsiebnach aus dem Vorranggebiet gestrichen. Die Planung konzentriert sich nun auf ein 300 Hektar großes Areal bei Markt Wald. Die neuen Pläne werden am 21. Oktober öffentlich vorgestellt.


Wespenspinne in unserem Garten entdeckt

Die Wespenspinne (Argiope bruennichi) ist eine auffällig gelb-schwarz gestreifte Spinnenart, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt und sich inzwischen in Mitteleuropa verbreitet hat. Sie lebt bevorzugt auf sonnigen Wiesen und offenen Flächen.

Ihr Netz ist ein Radnetz mit einem charakteristischen Zickzack-Muster (Stabilimentum). Weibchen sind deutlich größer als Männchen und neigen dazu, diese nach der Paarung zu fressen. Die Spinne ist für den Menschen harmlos und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie viele Insekten fängt. Sie gilt als Bioindikator für naturnahe Lebensräume und zeigt, wie sich Arten an veränderte Umweltbedingungen anpassen können.