Historisches


Heftige Streitigkeiten unter der Ettringer Jugend

„Vor etwa 50 Jahren gab es zwischen den Kindern des Hahnenbichels und denen des inneren Dorfes auf dem Schulwege häufig Reibereien, es kam sogar zu blutigen Schlägereien, so dass der Lehrer empfindliche Strafen austeilen musste.
Selbst die reifere Jugend lag im Streite mit der im Inneren des Dorfes wohnenden; darum brannten die Hahnenbichler beim Gelbgrüble ein eigenes Feuer am Funkensonntag* ab und überließen das im Briel ihren Gegnern.“ ➡ (PDF) Text  

*Das Funkenfeuer (kurz: Funken) ist ein alter Feuerbrauch, der heute noch im schwäbisch alemannischen Raum verbreitet ist.
Jedes Jahr am Funkensonntag (heute teilweise auch am Samstag davor) werden die sogenannten Funken abgebrannt. Mit Funkensonntag bezeichnet man den ersten Sonntag nach Aschermittwoch, also den ersten Fastensonntag.

Der Funken ist meist ein Strohhaufen oder aufgeschichteter Holzturm, der nach Einbruch der Abenddämmerung unter den Augen der Dorfbevölkerung angezündet wird. Die größten Funken können eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. Im Jahr 2010 wurde der Funkenbrauch im österreichischen Bundesland Vorarlberg in die UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen. Quelle: Wikipedia


Ehrungen beim VdK Ettringen

Unterallgäu Rundschau vom 21.12.2017

Unterallgäu Rundschau vom 21.12.2017

 

 

 

 

Ehrungen 1997 ➡ (PDF) Immer zum Wohle der Bedürftigen

 

 

Bild Mindelheimer Zeitung

Der 93-jährige Oskar Staske ist 70 Jahre dabei und hält damit dem Ortsverband seit dessen Gründung die Treue (…)
weiterlesen (PDF)

 

 

➡ (PDF) Herbert Zimmer an der Spitze


Die ersten Ettringer Kulturtage

 

 

Neu in Ettringen: Kultur im Herbst

Drei Frauen und viel Poesie
Mut zur Lyrik wurde belohnt

 

 

 

 

 

Okt. 1997 (PDF) Zeitungsartikel


Sie kann zupacken – aber auch zuhören

 

 

Bäuerin Martina Hochwind tut ihre Arbeit mit Ruhe, System und vor allem mit Freude

Sept.1997 (PDF) Zeitungsartikel


Die Hilferufe des Ettringer Müllers

„Die Besitzer der Mühle waren meist reiche Leute. Es stellten sich daher gern Einbrecher ein.
Von der Mühle an bis zu Haus-Nr. 58 und 59 war kein Haus.
Um sich gegen die Diebe erwehren zu können, rief der Müller mittels eines Sprachrohres Dorfbewohner zur Hilfe herbei.
Dieses Sprachrohr wurde später bei Faschingsumzügen vom Herold gebraucht.“(…) ➡ ( PDF)Text      

Drei Schwäbische Dörfer ➡ Die Einöden  Ettringer Mühle damals und heute

Gestresster Ettringer Scharfrichter

„Die Hinrichtungen mit dem Schwerte fanden auch in Buchloe statt; da befand sich das Zuchthaus.
Einmal war der Scharfrichter von Ettringen sehr in Anspruch genommen. Er musste in Buchloe einen Verbrecher köpfen und am gleichen Tage zwei in Schwabmünchen hängen.
Die Erinnerung an das Zuchthaus in Buchloe hat sich im Volksmunde lange erhalten in dem Satze: „Wer Vater und Mutter nicht folgt, kommt nach Buchloe.““ (…) ➡ weiter (PDF) Text

Drei Schwäbische Dörfer  ➡ 18. und 19. Jahrhundert „Scharfrichter“

Die schöne Liesel von Buchloe

Da soll in einem Saal der Strafanstalt ein eigenartiges Foltergerät, eine Art eiserne Jungfrau, gestanden sein, die im ganzen Schwabenland „die schöne Liesel von Buchloe“ genannt wurde. Es war eine überwiegend hölzerne Weibsfigur, die durch eine Maschinerie aufstand, wenn man auf eine gewisse Stelle trat. Jeder ankommende Deliquent mußte sich an die Figur stellen, wo er von ihr, durch einen Mechanismus ausgelöst, „umarmt“ wurde. Durch einen weiteren Griff fiel die Figur dann mit dem nun Gefesselten nieder, wo er von einem Henkersknecht auf die übliche Stelle den sog. Willkomm, die Einstandsprügel, bekam. Mit dieser Tortur war der physische Widerstand der Maleficanten gebrochen und nun wurden auch die Hinrichtungen in der jeweils verordneten Todesart ausgeführt (…)  ➡ (PDF) Türkheimer Heimatblätter Juli 1972

Noch über 1800 hinaus war es in vielen Gebieten Ostschwabens üblich, über einen Missetäter zu sagen  „Dear gaut auf Buachla, die schea Liesel kussa.“

Frühere Weihnachtstradition in Ettringen

„Bis zur Teilung des Anwesens „Zum Adler“ ca. 1870 durften am letzten Klausentag, d.i. der letzte Donnerstag im Advent, sämtliche Schulkinder nach dem Vormittagsunterricht in die Wirtschaft kommen und jedes erhielt einen gebackenen Klausen und Obst.
Die Klausenbrote stammen noch von den heidnischen Schwaben her, diese beschenkten ihre Kinder gerne mit aus Teig hergestellten Göttern.“(…) 
➡ weiter (PDF) Text  

Gasthof Adler damals und heute  ➡ Beim Neubauer damals und heute
Drei Schwäbische Dörfer ➡ 18. und 19. Jahrhundert „Taverne“

St.-Martin-Straße damals und heute

St.-Martin-Straße 7 (Kerler Rosmarie)

Ansichtskarte von 1911

Ansichtskarte von 1911

Dezember 2017

Dezember 2017

 

 

 

 

 

 

 

 

St.-Martin-Straße 9 (Baur Willi)

Ansichtskarte 1910

Der Birnbaum wurde anscheinend 1910 gepflanzt

Frühjahr 2012

Frühjahr 2012

St.-Martin-Straße10 (Baur Thomas)
St.-Martin-Straße 11

Freibank in der St.-Martin-Straße
DAMALS UND HEUTE


1997: Papst schickt Glückwünsche nach Ettringen

 

Seine Heiligkeit Papst Johannes II. schickte vor 20 Jahren Glückwünsche zum 100jährigen Jubiläum der Papierfabrik Lang.

Der Vatikan zählte zu den Kunden der Ettringer Papierfabrik.

➡ Schlagwort „Papierfabrik“

Geschichte der Papierfabrik

 

 


Erinnerung an Kurt Wastl

Kurt Wastl stellte im Dezember 1997 eine Auswahl seiner Aquarelle in Bad Wörishofen aus

 

Dez.1997 (PDF)  Zeitungsartikel

 

Der Fotograf Kurt Wastl