Waffenfund und Trunkenheit im Verkehr

ETTRINGEN. Am Sonntagvormittag löste ein 43-Jähriger einen größeren Polizeieinsatz aus, nachdem er zuvor eine 24-jährige Frau bedroht hatte.
In Folge dessen stellten die Beamten bei dem Mann mehrere Gaspistolen sowie teilweise verbotene Hieb- und Stichwaffen sicher.
Da der Mann zuvor auch noch mit einem Motorrad alkoholisiert unterwegs war, ordneten die Polizeibeamten eine Blutentnahme bei ihm an und stellten seinen Führerschein sicher. Den Mann erwarten nun mehrere Strafanzeigen wegen der Trunkenheit im Verkehr und den Verstößen gegen das Waffengesetz. (PI Bad Wörishofen)


Musikalische Ereignisse in der Ettringer Schule von 1967 bis 1987

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Blick zurück: Viva la Musica


Der MUSICUS

 

Ja, unser Herr Schroller,
der ist ein ganz toller 
Musicus in allen Gassen,
das muß man ihm schon wirklich lassen,
spielt perfekt Geige, Akkordeon und Klavier,
Flöten beherrscht er alle vier – ob c oder f,
Tenor oder Baß, überall ist er ein Aß.

 

 

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Rundblick am Kusterberg

 

➡ die Strecke auf 

 ➡ 2011 Spaziergang zum Kusterberg


Blick zurück: Die Ära der Schülerblaskapelle

Noch nie hat sich unser Rektor Helmut Schroller gerne mit Halbheiten zufriedengegeben; das Bestmögliche sollte es sein!
„Nicht kleckern, sondern klotzen!“ war schon immer sein bekannter Wahlspruch. Umso mehr mußte dies für ein Vorhaben gelten, das bis dahin einmalig war an Schwabens Schulen: die Gründung einer Schüler – Blas – Kapelle!
Gezündet wurde die Idee bei einer Schulleitertagung in Sonthofen. Hier spielte die weithin bekannte Jugendkapelle Sonthofen unter dem Bezirksdirigenten Arthur Engeser groß auf und beeindruckte unseren Chef so sehr, daß er seitdem mit der Blasmusik „schwanger“ ging.
Schon nach kurzer Schwangerschaft setzten bei der Einweihung der neuen Schule in Ettringen die „Geburtswehen“ ein: Rektor, Bürgermeister, Architekt und Lehrerschaft setzten sich zusammmen und brachten den Plan der Schulblasmusik zur Welt. Glück kam dazu, denn der Dirigent, Ausbilder und Mädchen für alles war schon vorhanden! Er wurde vom Chef kurzerhand „überzeugt“!
Nun galt es, das „Blasmusikkind“ aufzupäppeln. Zum Teil auf abenteuerliche Weise wurden die nötigen Instrumente beschafft, repariert requiriert, zusammengebettelt, geordert. Die Aufstellung der aktiven Mannschaft war dann eine Kleinigkeit: Mittels einer der inzwischen berühmten und gefürchteten Lautsprecherdurchsagen wurden Mädchen und Buben gewonnen und zum Schul-Bläser Dienst rekrutiert. 22 Musikanten der ersten Stunde probten vom Januar 70 an regelmäßig zweimal am Nachmittag – nicht selten unter den wohlgefälligen Augen und Ohren des Rektors! Weiterlesen


Ettringen ist stolz auf seine Blaskapelle

 

 

 

 Blasmusikfest 1952

➡ Blaskapelle 1912 bis 2012

➡ 90 Jahre Blaskapelle (2002)

➡ Abend der Blasmusik (2006)

     Schlagwort ⇒ VEREINE

Schule in den 80er Jahren: Theatervorführungen / Schülerleistungsschreiben / Betriebspraktikum

Theatervorführungen – Der Vorhang geht auf…

1984Lehren als pädagogischer Akt bedeutet nicht nur Wissensvermittlung, sondern ganzheitlich auch die Förderung und Ausbildung der musischen Fähigkeiten eines Menschen. Dieser Bereich liegt Herrn Schroller immer besonders am Herzen, und er erweist sich da ganz als Mäzen der Muse.
Blättert man die Schulchronik durch, so finden sich viele Daten und Bilder, die von Schulaufführungen während seiner Dienstzeit zeugen.
In meinem ersten Jahr an der Ettringer Volksschule war ich am Vorspielabend sehr überrascht1968 und erfreut über die ideenreichen und gekonnten Darbietungen der Schulkinder in Musik und Spiel. Sofort bekam ich Lust, auch im Schultheater mitzuwirken. Fachkundige Beratung und Hilfe leisteten Frau Beschnidt und Frau Henle bei der Gestaltung des Bühnenbildes und der Requisiten.
An Anlässen mangelte es nicht; wir spielten für die Nikolausfeier der Erstklässler und für den Vorspielabend. Auch bei den Schulabschlußfeiern spielten die Schüler kleine Szenen, die manche Klassen sich selbständig und originell erarbeiteten. Da genügten nur ein paar 1986Ratschläge.
Wie kommt es zur Aufführung? Zuerst heißt es das geeignete Stück zu finden, das den örtlichen Verhältnissen und der Auffassung der Schüler angemessen ist. Zwar ist es sehr hilfreich, wenn der Vorspielabend unter einem bestimmten Motto steht, aber trotzdem liest man oft bis zu dreißig verschiedene Theaterstücke, bis man ein geeignetes gefunden hat.
Die Vorstellung – sobald man die Rollenheftchen in Händen hält es könnte genau nach dem vorgegebenen Plan losgehen, ist völlig unrealistisch. Jedesmal waren die Stücke zu lang, die, um das Zeitlimit einzuhalten, immer kräftig gekürzt werden mußten. Das erwies sich sogar als vorteilhaft, weil die Darbietung dann viel flotter wurde. Außerdem muß der Inhalt an die örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden; statt Auftritt von links erfolgt der Auftritt von rechts; statt aus dem Fenster zu winken, blickt man über das Publikum in die Ferne usw. Unbedingt notwendige Details des Bühnenbildes und notwendige Requisiten müssen dann selbst hergestellt oder sonstwie beschafft werden. Das bedeutet bei geringen Finanzen viel Eigenarbeit und vor allem Ideen. Weiterlesen


Blick zurück: Lehrerausflüge in den 80ern

Ja, wo laufen sie denn? Wenn sie sich nur nicht verlaufen!
              

Jeder gut geführte Betrieb veranstaltet einmal im Jahr einen Betriebsausflug. Ein „Gstudierter“ würde sagen: „Eine solche Veranstaltung stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und verbessert die sozialen, zwischenmenschlichen Kontakte zwischen Individuen.“ Was uns einen Lehrerausflug so attraktiv erscheinen läßt, ist die Tatsache, daß meist die Schule ausfällt (wenigstens ein Teil) und daß es uns Spaß macht. Deshalb vernahm man folgende Durchsage, die meist im Herbst im Schulhaus zu hören war, mit besonderem Entzücken: „Heute haben wir unseren allgemeinen Wandertag, und um 11.00 Uhr trifft sich das Kollegium in der Pausenhalle.“
Was tat das Kollegium dort? Es bereitete sich mehr oder weniger schnell darauf vor, zum bereitgestellten Bus zu schlendern. Nach mehrmaligem Abzählen wurde meist die Vollzähligkeit des Lehrkörpers festgestellt und die Fahrt konnte beginnen.
Die Reiseziele wurden nach ganz verschiedenen Kriterien ausgewählt; doch besonders wichtig war, daß eine „ausgedehnte“ Wanderung dabei war.

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Heute am Futterhäuschen

Sumpf- oder Weidenmeise? Entscheidet selbst…, ein Spatz taucht auch auf 🙄 


Ettringen trauert…

 

 

Ludwig Ammann

Ludwig Ammann

 
Ludwig Ammann wurde am 
am 18. März 2018 zum ➡ Ehrenbürger der Gemeinde ernannt. 

➡ MZ 2018: Mesner und Ehrenbürger mit Dienst-fahrrad