Hausname: Kreuz-Schmied
In der ehemaligen Kreuzschmiede eröffneten im Jahre 1925 in einer kleinen Stube die Geschwister Sirch einen Gemischtwarenladen. Das Geschäft ging im Jahre 1939 an Josef Kerler über, dessen Frau die Nichte der Sirchs war. Sie bauten den kleinen Laden aus.
Kreuzschmiede (Kerler) damals und heute
Café Gutschabäck damals und heute
Hausname: Gutscher-Bäck
Im Hause Hauptstraße 21 hatte man um 1880 mit der Brotbäckerei angefangen. Später erweiterte man den Laden zu einem Haushaltsgeschäft, in dem die Inhaberin, im Dorf die „Schlosser Liesl“ genannt, alles anbot, was ein Dörfler gebrauchen konnte, von der Kuhkette bis zur Kaffeetasse und vom Schulheft bis zur Faschingskappe hielt sie alles – manchmal auch nach längerem Suchen – bereit.
Ehrungen bei Elektro-Rindle
Gleich zwei Mitarbeiter von Elektro-Rindle hatten vor kurzem allen Grund zum Feiern…
- Elektro Rindle im Ettringer Gewerbeverzeichnis
Gasthaus Zum Kreuz in Siebnach damals und heute
Wechselnde Pächter hatten mit der Wirtschaft „Zum Kreuz“ ihr Glück versucht.
Längere Jahre hatte hier auch eine Bäckerei bestanden und die Metzgerei Blochum aus Ettringen verkaufte jeden Samstag in einer kleinen Filiale im westlichen Anbau Fleisch- und Wurstwaren.
Radtour am Lech
Eine Radtour (ca. 45 km) von Kaufering zur Lechstaustufe 20.
Die Tour führt an der Kupferkapelle von Prittriching vorbei.
- (PDF) Infos zur Kupferkapelle
Gasthaus Krone damals und heute
An der Hauptstraße steht langgestreckt die Gastwirtschaft “Krone”. Hier gab es früher nicht nur kühles Bier, hier wurde auch Brot gebacken.
Wer kennt den Gedenkstein?
Die Gernhöfe
Im Verlauf der fixierten Grenze werden zwei alte Ettringer Höfe genannt, die Gernhöfe und der Landquathof, die heute nicht mehr bestehen. Westlich des Weilers Berg, der damals zu Ettringen gehörte und in dem seit dem 13. Jahrhundert ein Geschlecht des niederen Adels saß, nämlich Berchtold und Kunrad de Berge, standen zwei Höfe an der Straße von Berg nach Rammingen und Mindelheim.
Gut Ostettringen und Kellerberg damals und heute
1681 wurde am Gutshof ein herzogliches Brauhaus errichtet. Sämtliche Tavernen und Bierschenken des Herrschaftsgebietes hatten ihr Bier dort zu beziehen. So lieferten 1706 die Ostettringer das Bier auch an die Pfründnerinnen in Türkheim neben dem Kloster.
Bahnhofsgaststätte und Bahnhof damals und heute
Ein großes Ereignis für die Ettringer war der Bau der Eisenbahnstrecke Türkheim – Ettringen. Ermöglicht wurde es durch das Finanzgesetz vom 10. August 1904. Als am 28. Oktober 1908 der erste Zug in Ettringen hielt, bei der „feierlichen Eröffnung der Lokalbahn Türkheim – Ettringen“, war die gesamte Dorfbevölkerung anwesend, manche skeptisch über das Teufelswerk, manche enthusiastisch über den Erfolg moderner Technik.